Der Golden-Boy-Award 2023 biegt auf die Zielgerade ein. Die italienische Tuttosport hat diese Woche die 20 Finalisten bekanntgegeben. Mit Jamal Musiala und Mathys Tel haben zwei Bayern-Youngster den Sprung in die letzte Runde geschafft. Top-Favorit ist allerdings Ex-BVB-Profi Jude Bellingham.
Knapp einen Monat vor der Vergabe des Golden-Boy-Award stehen die Finalisten. Insgesamt 20 Spieler haben es aus den ursprünglich 100 in das Finale geschafft. Darunter finden sich auch beide Kandidaten des FC Bayern: Jamal Musiala und Mathys Tel. Neben den beiden FCB-Youngstern sind mit Florian Wirtz (Bayer Leverkusen) sowie den beiden Leipzigern Xavi Simons und Benjamin Sesko drei weitere Bundesliga-Spieler in der Finalrunde.
Seit knapp 20 Jahren vergibt die italienische Sportzeitung „Tuttosport“ den „Golden Boy“-Award. Hierbei handelt es sich um eine Auszeichnung für den besten Nachwuchsspieler unter 21 Jahren in Europa.
Bellingham führt den Golden-Boy-Index an
In diesem Jahr gibt es erstmals den sog. „Golden Boy Index“, ein Ranking welches in Zusammenarbeit mit den Daten-Experten von „Football Benchmark“ erstellt wird. Der Index basiert auf statistischen Daten, welche die Leistungen der Spieler auf Vereinsebene und in der Nationalmannschaft bewertet. Der Index wird am Ende jedoch nicht über den Gewinner entscheiden. Die “Golden Boy”-Auszeichnung wird von 40 Sport-Journalisten aus ganz Europa vergeben.
Ex-BVB-Profi Jude Bellingham führt das Ranking derzeit mit 99,0 Punkten an. Der Engländer spielt eine herausragende Saison für Real Madrid und kommt in zehn Spielen für die Königlichen auf 13 Torbeteiligungen. Auf Rang 2 folgt DFB-Youngster Musiala mit einem Score von 95,9 Punkten. Auf dem dritten Platz liegt Antanio Silva (92,9) von Benfica Lissabon.