Meldungen aus Italien: Bayern beschäftigt sich weiterhin mit Dusan Vlahovic

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Auch wenn die Bayern erst vor kurzem den Vertrag mit Eric Maxim Choupo-Moting verlängert haben, scheint man sich in München alle Optionen offen zu lassen in Sachen Stürmersuche im Sommer. Aktuellen Medienberichten zufolge ist Italien-Knipser Dusan Vlahovic weiterhin ein Thema beim Rekordmeister.



Der FC Bayern wird schon seit geraumer Zeit mit einer Verpflichtung von Dusan Vlahovic in Verbindung gebracht. Vor allem in Italien machen immer wieder Meldungen die Runde, wonach der Serbe ein Kandidat an der Säbener Straße sein soll. Wie das Portal „Tuttomercatoweb“ berichtet, gibt es derzeit zwei konkrete Interessenten für den Juve-Stürmer: Manchester United und den FC Bayern.

Vlahovic liebäugelt mit einem Juve-Abschied im Sommer

Für die Münchner könnte Vlahovic durchaus eine interessante und auch bezahlbare Alternative zu Harry Kane werden. Juventus ist finanziell massiv angeschlagen und muss sich im Sommer von mehreren Leistungsträgern trennen. Zudem droht die „Alte Dame“ die Qualifikation für die Champions League zu verpassen, nach dem das italienische Sportgericht wegen Bilanzfälschung einen Abzug von 15 Punkten verhängt hat. Laut „Tuttomercatoweb“ möchte Vlahovic den Verein verlassen, sollte man den Sprung ins internationale Geschäft verpassen. Zudem soll die Beziehung zwischen Vlahovic und Juve-Coach Massimiliano Allegri nach wie vor nicht ideal sein.

Interessant ist zudem: Dem Vernehmen nach soll der Berater des Serben bereits den Transfermarkt auf der Suche nach passenden Abnehmern sondieren. Im Raum steht eine Ablöse von 80 Millionen Euro für den 23-jährigen Angreifer, der auf 14 Torbeteiligungen in 24 Einsätzen in dieser Saison kommt.

Wie die „Sport BILD“ vor geraumer Zeit enthüllt hat, ist der Serbe grundsätzlich ein interessanter Spieler und wurde FCB-intern bereits diskutiert. Das Preis-Leistungsverhältnis hat die Verantwortlichen an der Isar allerdings nicht überzeugt. Heißt im Klartext: Sollte Juve im Sommer weiterhin 80 Millionen Euro aufrufen, dürfte die Spur nach München nicht wirklich heiß werden.

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