Manuel Neuer hat sich vergangene Woche erstmals persönlich aus seiner Reha zu Wort gemeldet und betont, dass diese absolut nach Plan verläuft. Eigenen Aussagen zufolge macht er jeden Tag Fortschritte. Wie nun bekannt wurde hat der 36-Jährige einen konkreten Comeback-Plan ins Visier gefasst und möchte Anfang Juli wieder einsatzbereit sein.
Bayern-Kapitän Manuel Neuer arbeitet täglich an der Säbener Straße an seiner Rückkehr auf den Rasen. Seitdem der Schlussmann wieder ohne Krücken laufen kann, ist er auch wieder regelmäßig in der Allianz Arena anzutreffen, so auch gestern beim CL-Rückspiel gegen Paris Saint-Germain.
Wie „AZ“-Reporter Maximilian Koch berichtet, war Neuer „sehr gut drauf“. Dies liegt vor allem daran, dass der fünffache Welttorhüter nach seinem schweren Ski-Unfall ein konkretes Ziel vor Augen und dieses in greifbare Nähe rückt. Laut Koch ist Neuer „optimistisch, dass sein Comeback-Plan aufgeht“. Dieser sieht vor, dass der Keeper nach der Sommerpause zum Vorbereitungsstart mit dem Team trainieren kann. Der Startschuss für die Sommer-Vorbereitung fällt in der Regel Anfang Juli.
Neuer pflegt gutes Verhältnis zu Sommer und Rechner
Die Bilder vom Stadionbesuch gegen @PSG_inside zeigten es schon: @Manuel_Neuer ist nach seiner Verletzung wieder sehr gut drauf und optimistisch, dass sein Comeback-Plan aufgeht. Konkret: #Neuer will nach der Sommerpause zum Vorbereitungsstart mit dem Team trainieren. #FCBayern
— Maximilian Koch (@_kochmaximilian) March 9, 2023
Interessant ist zudem: Nachdem es in den vergangenen Wochen viel Unruhe rund um Neuer und den Rauswurf von Torwarttrainer Toni Tapalovic gab, scheint sich die Lage in München deutlich beruhigt zu haben. Demnach pflegt Neuer sowohl zu Yann Sommer als auch zum neuen Torwartcoach Michael Rechner ein gutes Verhältnis. Der Schlussmann hat die Causa Tapalovic abgehakt und blickt nach vorne.
