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Herbert Hainer mit großer Mehrheit zum neuen FCB-Präsidenten gewählt

Herbert Hainer
Foto: CHRISTOF STACHE/AFP via Getty Images

Herbert Hainer ist neuer Präsident des FC Bayern. Der 65-jährige wurde am Freitagabend bei der Jahreshauptversammlung des deutschen Rekordmeisters mit großer Mehrheit zum Nachfolger von Uli Hoeneß gewählt.



Der Präsident ist tot, lang lebe der Präsident. Getreu nach diesem Motto hat der FC Bayern bei der gestrigen Jahreshauptversammlung seinen alten Präsidenten Uli Hoeneß verabschiedet und mit Herbert Hainer direkt dessen Nachfolger ins Amt gewählt.

Hainer über den FC Bayern: “Ich liebe diesen Verein”

Der langjährige adidas-Vorstandschef wurde bereits vergangenen Sommer als designierter Nachfolger von Uli Hoeneß vorgestellt. Seit gestern ist der 65-jährige nun auch offiziell im Amt. Von den insgesamt 6.091 Mitgliedern gab es nur 79 Gegenstimmen und 36 Enthaltungen. Somit erhielt Hainer knapp 98 Prozent aller Stimmen. Der ehemalige Top-Manager wird nicht nur neuer Präsident des Vereins, sondern übernimmt auch den Vorsitz im Aufsichtsrat des FC Bayern von Hoeneß.

Bei seiner Antrittsrede machte Hainer deutlich wie er den FC Bayern in Zukunft aufstellen möchte: “Der FC Bayern ist kein kickender Konzern und das darf er auch nie werden. Unserer Seele müssen wir uns immer bewahren. Der FC Bayern steht für Weltoffenheit, Toleranz, Respekt und soziales Engagement. Der sportliche Erfolg darf nie auf Kosten unserer Identität gehen.”

Hainer betonte zudem, dass er ein Präsident für alle im Verein sei, nicht nur für den Fussball. Unter Applaus beendete er seine Rede mit den Worten: “Der FC Bayern München ist der beste Club der Welt. Ich liebe diesen Verein!”

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.