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Zu teuer! Milan hat kein Interesse an Großverdiener Boateng

Jerome Boateng
Foto: CHRISTOF STACHE/AFP via Getty Images

Jerome Boateng möchte den FC Bayern im Januar verlassen, das Problem ist nur, dass der 31-jährige Innenverteidiger keinen Abnehmer findet. Laut dem italienischen Online-Portal “calciomercato.com” wurde Boateng vor kurzem dem AC Milan angeboten. Die Rossoneri sprachen sich jedoch aufgrund der zu hohen Gehaltsforderungen des Abwehrspielers gegen eine Verpflichtung aus.



Seit Oktober des vergangenen Jahres hat FCB-Sorgenkind Jerome Boateng einen neuen Spielerberater. Der Innenverteidiger wechselte vom ehemaligen Bayern-Sportdirektor Christian Nerlinger zur Agentur Lian Sports. Gerüchten zufolge hat Boateng dies bewusst getan um seine Chancen auf einen Winter-Transfer zu erhöhen. Demnach soll der bei Lian Sports tätige Berater Fali Ramadani deutlich besser im europäischen Ausland vernetzt sein  als Nerlinger.

Zu hohe Gehaltsforderungen: Findet Großverdiener Boateng einen neuen Klub im Winter?

Wie das italienischen Online-Portal “calciomercato.com” berichtet ist Ramadani derzeit in der Serie A auf der Suche nach einem neue Arbeitgeber für Boateng und bot die Dienste seines Schützlings unter anderem dem AC Milan an. Der italienische Traditionsverein soll durchaus interessiert gewesen sein, lehnte einen Transfer jedoch aufgrund der zu hohen Gehaltsforderungen letztendlich ab.

Boateng verdient beim deutschen Rekordmeister 11 Millionen Euro pro Jahr und gehört damit zu den Topverdienern. Vor dem Hintergrund seiner gezeigten Leistungen in den vergangenen knapp 1,5 Jahren wird es schwer einen Verein in Europa zu finden, der auch nur annähernd bereit ist diese Summe aufzubringen. Der FC Arsenal galt zuletzt als aussichtsreichster Kandidat.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.