Bundesliga

Corona-Krise: Sechs Klubs zahlen wieder volles Gehalt – Bayern verhandelt noch

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Foto: Sebastian Widmann/Bongarts/Getty Images

Im Rahmen der Corona-Krise haben sich nahezu alle Bundesliga-Klubs mit ihren Spielern auf einen Gehaltsverzicht verständigt. Laut der der “Sport BILD” zahlen mittlerweile viele Klubs wieder das volle Gehalt.



In den vergangenen Monaten gab es immer wieder Diskussionen über die Einführung einer Gehaltsobergrenze in der Fußball Bundesliga. Während viele Experten diese befürworten würden, halten die Verantwortlichen die Umsetzung für äußerst schwierig.

Aktuell verzichten viele Spieler (freiwillig) auf Teile ihres Gehalts. Nach Informationen der “Sport BILD” gibt es jedoch immer mehr Klubs, die ihren Spielern mittlerweile wieder die vollen Bezüge zahlen. Andere verhandeln derzeit noch wie es weitergeht – auch der FC Bayern.

Gehaltsverzicht muss neu verhandelt werden

Laut der “Sport BILD” zahlen mit Stuttgart, Hertha, Mainz, Hoffenheim, Gladbach und Union Berlin sechs Erstligisten wieder das volle Gehalt. Bei den anderen 12 Klubs verzichten die Spieler noch auf Geld, offen ist derzeit jedoch noch wie lange. Beim FC Bayern z.B. haben die Profis zu Beginn der Corona-Krise auf 20 Prozent ihres Gehalts verzichtet, mittlerweile sind es noch 10 Prozent. Wie die “Sport BILD” berichtet, verhandeln Manuel Neuer & Co, jedoch wie es mittelfristig weitergehen soll.

Beim BVB hat man sich bereits bis Ende des Jahres auf einen Gehaltsverzicht in Höhe von 10 Prozent geeinigt. Auch eine Teilzulassung der Fans würde an dieser Vereinbarung nichts ändern.

Klar ist: Sollte die Fan-Rückkehr sich tatsächlich verschieben, wie von der Politik gefordert, werden die Klubs sicherlich weitere Zugeständnisse bei von ihren Spielern einfordern.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.