Die Stimmen zum CL-Finaleinzug gegen Lyon: “Wir wussten, dass es ein sehr schwieriges Spiel wird”
Nach mehr als sieben Jahren steht der FC Bayern wieder im Finale der UEFA Champions League. Die Stimmung nach dem 3:0-Erfolg gegen Olympique Lyon ist groß auf Seiten der Bayern.
Nach einer durchwachsenen Anfangsphase haben die Bayern das Spiel am Ende souverän mit 3:0 gewonnen. Maßgeblich beteiligt an dem Sieg war Doppeltorschütze Serge Gnabry. Der 25-jährige äußerte sich wie folgt zu dem Einzug ins CL-Finale: “Am Anfang hatten wir etwas Glück, als sie den Pfosten getroffen haben. Glücklicherweise sind wir mit dem 2:0 in die Kabine gegangen. Kurz vor Schluss hat Lewy den Sack zu gemacht.” Gnabry zeigte sich nach dem Spiel direkt wieder fokussiert: “Jetzt wollen wir den Wettbewerb gewinnen”.
“Die erste Phase des Spiels haben wir mit Glück überstanden”
Bayern-Trainer Hansi Flick war sichtlich erleichtert, auch wenn seine Mannschaft eigenen Aussagen zufolge etwas Glück hatte: “Wir wussten, dass es ein sehr schwieriges Spiel wird. Lyon hat in den Spielen zuvor gute Leistungen gezeigt. Die erste Phase des Spiels haben wir mit Glück überstanden. Dann hat uns Serge mit einer Einzelaktion in Führung gebracht. Das hat uns ein bisschen mehr Sicherheit gegeben”.
Ähnlich wie Gnabry, hat auch Flick bereits das Finale gegen PSG im Kopf: “Paris ist eine großartige Mannschaft, sie haben sich ihren Weg ins Halbfinale erkämpft und dann das Finale erreicht. Wir werden einige Dinge analysieren, wir wissen, dass sie schnelle Spieler haben. Wir werden versuchen unsere Verteidigung zu organisieren, aber wir kennen unsere größte. Stärke – den Gegner unter Druck setzen.
Neuer schwärmt von der aktuellen Bayern-Mannschaft
FCB-Kapitän Manuel Neuer lobte nach dem Spiel die Qualität des aktuellen Bayern-Kaders und zog einen Vergleich zu 2013 und dem Triplegewinn: “Wir haben einen besseren Kader als 2013, was die Tiefe betrifft. Wir haben Klassenspieler, die über den 18-Mann-Kader am Spieltag hinausgehen. Es ist fantastisch, was für eine Mannschaft wir haben”.