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Bericht: Koeman möchte das Erfolgssystem der Bayern kopieren

Ronald Koeman
Foto: JOSEP LAGO/AFP via Getty Images

Mit Ronald Koeman hat der FC Barcelona einen neuen Cheftrainer verpflichtet. Der 57-jährige soll die Katalanen wieder auf die Erfolgsspur bringen, sowohl national als auch international. Aktuellen Medienberichten zufolge möchte sich der Niederländer dabei am Erfolgssystem des FC Bayern orientieren.



Der FC Barcelona durchläuft derzeit einen (personellen) Umbruch. Nach einer Saison ohne Titel steht bei den Katalanen alles auf dem Prüfstein. Auch die Zukunft von Superstar Lionel Messi ist ungewiss. Der 33-jährige Argentinier möchte Barca diesen Sommer verlassen. Grund dafür ist unter anderem auch der neue Barca-Coach Ronald Koeman. Der Niederländer plant einen „radikalen Kurswechsel“ und soll sich dabei stark am FC Bayern orientieren.

Koeman setzt auf das Bayern-System

Wie die „Sport BILD“ aus dem Trainer-Umfeld von Koeman erfahren hat, sieht der 57-jährige den FC Bayern als Vorbild für Barcelona. Vor allem die Präsenz, Dynamik und Geschlossenheit, mit den die Bayern sich das Triple gesichert haben beeindruckt Koeman.

Auch die taktische Ausrichtung der Katalanen könnte sich unter Koeman verändern. Das traditionelle 4-3-3 soll demnach durch ein 4-2-3-1-System ersetzt werden, wie es unter anderem der deutsche Rekordmeister anwendet.

Interessant: Auch Bayern-Leihgabe Coutinho wird unter Koeman aller Voraussicht nach eine neue Chance erhalten sich zu beweisen. Alt-Stars wie Luis Suarez oder Arturo Vidal hingegen haben keine Zukunft mehr in Barcelona und können den Verein verlassen. Mit Ivan Rakitic ist bereits der erste aussortierte Spieler weg, der Ex-Schalker wechselte zum Ligakonkurrenten FC Sevilla.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.