Lampard will Hudson-Odoi nicht ziehen lassen: Transfer zu den Bayern droht zu platzen!
Die Verhandlungen mit Chelsea-Talent Callum Hudson-Odoi galten bereits als weit fortgeschritten. Laut “Sky”-Transferexperten Fabrizio Romano ist ein Wechsel des Flügelspielers im Moment jedoch vollkommen offen. So soll Chelsea-Coach Franck Lampard gewillt sein, den jungen Engländer bei den “Blues” zu halten.
Den Bayern droht ein wiederholtes Scheitern im Fall Hudson-Odoi. Während in den vergangenen Tagen noch zahlreiche Medien berichtet, dass der 19-Jährige unbedingt zu den Münchnern wechseln möchte und sich die Klubs wohl über eine Leihe mit Kaufpflicht verständigen hätten. Ist es laut dem Sky-Reporter und Transfer-Insiderr Fabrizio Romano vollkommen offen wie der Transferpoker um Hudson-Odoi ausgeht.
Bayern Münich are trying again for Callum Hudson-Odoi, yes. But there’s no agreement with Chelsea at the moment and Lampard wants to keep him.
CHO has *not* asked to leave the club. He’d be happy to stay, he loves Chelsea and he’ll respect #CFC decisions about his future. ?
— Fabrizio Romano (@FabrizioRomano) October 3, 2020
Demnach wolle Franck Lampard den englischen Nationalspieler halten und auch der Spieler soll nie einen Abschiedswunsch geäußert haben. Beim 4:0-Erfolg der Blues am Samstag gegen Crystal Palace durfte der Flügelflitzer von Anfang an ran und stand knapp 80. Minute auf dem Platz.
Die Bayern haben keinen Plan B in der Hinterhand
Ganz geklärt scheint die Zukunft des Youngstaers jedoch nicht. So erklärte Flick auf der Pressekonferenz am Samstag, dass Hudson-Odoi “eines der besten Talente auf seiner Position ist” und ein Interesse der Münchner nur legitim sei. Für die Bayern wäre ein erneutes Scheitern bei Hudson-Odoi besonders bitter. Auf der Suche nach Verstärkungen scheint den Münchnern nämlich langsam aber sicher die Zeit davon zu laufen. So deutet sich auf der offenen Planstelle im Offensiv-Bereich noch keine Lösung an. Die zuletzt gehandelten Andrej Kramaric und Thomas Lemar sollen aufgrund zu hoher Kosten keine Option mehr sein.
Die fehlenden Einnahmen aus dem geplatzten Cuisance-Deal und der mögliche ablösefreie Wechsel von Martinez spielen zudem kein frisches Geld in die Kassen. Man darf also gespannt sein, wen die Bayern-Bosse in letzter Minute aus dem Hut zaubern und ob dies noch im bis zum 5. Oktober laufenden Transferfenster geschieht.