Flick stellt klar: „Sehe Alaba in der Innenverteidigung“
Es ist in München ein offenes Geheimnis, dass David Alaba am liebsten im zentralen Mittelfeld spielen würde. Während er in der Nationalmannschaft bereits links offensiv oder als zentraler Mittelfeldspieler ran durfte, blieben ihm bei den Bayern bislang nur die Posten in der Innenverteidiger und in der linken Verteidigung. Lediglich gegen Köln durfte der Linksfuß kurz auf seiner Lieblingsposition ran. Eine Zukunft hat er dort jedoch nicht.
Es muss schon so einiges zusammenkommen, damit David Alaba bei den Bayern auf seiner bevorzugten Position im zentralen Mittelfeld ran darf. Beim Auswärtsspiel in Köln war dies ausnahmsweise auch der Fall. Nach dem Ausfall von Goretzka und Tolisso sowie der Auswechslung von Martinez, fand sich der Österreicher zumindest in der Schlussphase im Mittelfeld wieder. Eine jedoch vorerst einmalige Angelegenheit, wie auch Trainer Hansi Flick bestätigte. „David sehe ich in der Innenverteidigung. Ich habe gelesen, dass er gerne mal im Mittelfeld spielt, daher habe ich ihn da mal rangelassen“, so der Bayern-Coach im Rahmen der Abschluss-PK vor der Partie in Salzburg.
„Alaba wird in der Innenverteidigung spielen“
Am Dienstagabend wird der Defensiv-Spezialist jedoch wieder eine Position nach hinten rücken: „Er macht in der Innenverteidigung einen guten Job und daher wird er dort spielen. Am Samstag war es so, dass Tolisso und Goretzka ausgefallen sind“, so Flick. Nach dem Ausfall von Niklas Süle und der Rückkehr des in Köln gesperrten Tolisso hat sich dies jedoch bereits mehr als nur angedeutet. Klar ist jedoch auch: Sollten die Bayern Alaba doch noch halten wollen, so wäre ein Platz im Mittelfeld für den Linksfuß womöglich sogar verlockender als noch mehr Gehalt. Beim Überangebot im Mittelfeld der Bayern, wäre eine Versetzung für das Team jedoch nicht zielführend.