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Flick nimmt Sane in Schutz: “Ich sehe eine enorme Steigerung in seiner Qualität”

Leroy Sane und Hansi Flick
Foto: imago images

Die Kritik an Leroy Sane und dessen Leistungen in den vergangenen Spielen nimmt immer mehr zu. Der 24-jährige blieb zuletzt häufig sehr blass. Auch in München fordert man mehr von dem Flügelflitzer, dennoch stellte sich Hansi Flick nun demonstrativ vor Sane.



Drei Startelf-Einsätze, null Tore bzw. Torbeteiligungen. Die Ausbeute von Leroy Sane aus den vergangenen Spielen liest nicht unbedingt prickelnd für einen Offensivspieler. Während Sane zuletzt noch als Joker geglänzt hat, konnte er als Starter nicht wirklich überzeugen. Gegen Moskau und Leipzig musste der Sommer-Neuzugang jeweils nach einer Stunde runter.

Nicht nur Fans und Medien beobachten die Entwicklung von Sane kritisch, auch FCB-Präsident Herbert Hainer betonte diese Woche, dass “er deutlich mehr kann”. Hansi Flick hingegen stärkte Sane nun öffentlich den Rücken.

“Er braucht Vertrauen in seinen Körper”

Flick wurde auf der Abschluss-PK vor dem morgigen Bundesliga-Spiel gegen Union Berlin zum wiederholten Mal über Sane und dessen aktuelle Form angesprochen. Der 55-jährige reagierte sichtlich genervt: “Ich sage das jetzt noch einmal in aller Verständlichkeit: Leroy hatte eine schwere Verletzung und hat sich in Hoffenheim erneut verletzt. Er braucht Vertrauen in seinen Körper, das muss immer wieder Prüfungen überstehen”.

Dennoch ist der Bayern-Trainer zufrieden mit dem Königstransfer der Münchner: “Ich erlebe ihn als sehr selbstkritischen Spieler und Menschen. Er hat in den letzten Wochen eine gute Entwicklung gemacht. Ich sehe eine enorme Steigerung in seiner Qualität”. Ob Sane gegen Union wieder in der Startelf stehen wird, ließ Flick indes offen.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.