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Berichtet: ManUnited steigt aus dem Alaba-Transferpoker aus

David Alaba
Foto: imago images

Ab Januar soll es losgehen mit den ersten offiziellen Verhandlungen zwischen der Alaba-Seite und interessierten Klubs. Ein Verein hat im Poker um den Innenverteidiger jedoch bereits vorzeitig die Segel gestrichen. So berichtet die englische Zeitung “The Telegraph”, dass Manchester United keine Verpflichtung des 28-jährigen mehr plane.



Bereits in der Vergangenheit wurden immer wieder Stimmen laut, die David Alaba mit den Red Devils in Verbindung gebracht haben. Zuletzt berichtete die englische Plattform “Team Talk” sogar, dass ManUnited bereits Alaba-Berater Pini Zahavi kontaktiert haben soll. Demnach schien es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis sich der Premier League-Klub in den Transferpoker mit einschaltet. Laut “The Telegraph”, hegt der Verein jedoch derzeit keinerlei Ambitionen, den österreichischen Nationalspieler auf die Insel zu locken.

Ein wenig überraschend, zumal Trainer Ole Gunnar Solskjær dringend einen Innenverteidiger benötigt. So genügen Harry Maguire, trotz seiner 87 Millionen Ablöse, und Victor Lindelöf nicht den aller höchsten internationalen Ansprüchen und auch in der Breite ist die Abwehr des Klubs etwas dünn aufgestellt.

Die heißeste Spur führt weiterhin nach Madrid

Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass sich United nicht ganz freiwillig aus dem Poker zurückgezogen hat. So könnte auch fehlendes Interesse an einer Zusammenarbeit vonseiten David Alaba ein Grund sein. So soll der 28-Jährige weiterhin einen Wechsel zu Real Madrid bevorzugen. Doch auch der FC Chelsea und Paris Saint-Germain scheinen auf seiner Wunschliste weit oben zu stehen. Allesamt Klubs, bei denen der Noch-Bayer wohl bessere Chancen auf Titel hat als bei Manchester United.

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Dominik Hager

Dominik Hager

Redakteur
Der FC Bayern begleitet Dominik bereits seit vielen Jahren durch sein Leben. Als gelernter Sportjournalist hat Dominik den FCB sogar zum Teil seines Berufs gemacht. Auf fcbinside.de deckt Dominik alle relevanten Themen bei den Profis ab.