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Coman über Sane: “Er muss unsere DNA erst komplett verinnerlichen”

Leroy Sane und Kingsley Coman
Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images

Leroy Sane stand zuletzt (massiv) in der Kritik beim FC Bayern. Der 24-jährige erhielt jedoch zeitgleich öffentliche Rückendeckung von seinen Mitspielern. Auch Kingsley Coman, sein Konkurrent auf der linken Offensivseite, nahm den Sommer-Neuzugang nun in Schutz.



Kingsley Coman gehört zu den wenigen Spielern beim FC Bayern die ganz genau wissen wie lange es dauert, bis man sich an die Gegebenheiten in München gewöhnt. Der Franzose braucht knapp vier Jahre, um richtig an der Säbener Straße anzukommen und sich einen Stammplatz zu erkämpfen. Auch Leroy Sane hatte im ersten Halbjahr deutliche Startschwierigkeiten beim FCB. Für Coman kommt dies jedoch alles andere als überraschend.

“Wir spielen anders als City”

Ähnlich wie Hansi Flick zuletzt, betonte auch Coman im Interview mit der “Sport BILD”, dass Sane Zeit braucht, um sich an den FC Bayern zu gewöhnen: “Leroy ist sehr gut, wir spielen anders als City, er wird unsere DNA erst komplett verinnerlichen. Das ist keine Sache von ein paar Tagen”.

Das Coman momentan der gefährlichste Flügelstürmer der Bayern ist spielt eigenen Aussagen zufolge keine Rolle für ihn. Auch wenn der französische Nationalspieler den Anspruch hat so viel wie möglich zu spielen, ist er bereit sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen: “Wir sind vier für zwei Positionen, wir sind Teamkameraden, aber natürlich wollen wir auch alle so viel spielen wie möglich. Momentan bin ich gut drauf, aber vielleicht hat sich das in zwei Monaten gedreht. Vielleicht spielt dann Leroy, Serge oder Douglas. Wichtig ist, dass immer mindestens zwei von uns in Topform sind”.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.