FC Bayern II

Nur noch Ergänzungsspieler: Arp verliert auch bei den Bayern-Amateuren den Anschluss

Jann Fiete Arp
Foto: imago images

Mit vielen Vorschusslorbeeren wechselte Fiete Arp im Sommer 2019 vom Hamburger SV zum FC Bayern. Knapp 18 Monate steht der Stürmer an einem Scheideweg an der Isar. Nicht nur bei den Profis konnte sich Arp nicht durchsetzen, auch bei den Amateuren verliert er immer mehr den Anschluss.



Nach einem sehr enttäuschenden ersten Jahr beim FC Bayern, welches durch viele Verletzungen geprägt war und wenig Spielzeiten, entschied sich der 21-jährige Angreifer vergangenen Sommer freiwillig zu den FCB-Amateuren “zu wechseln” und nur noch dort zu trainieren und zu spielen. Nach einem ordentlichen Saisonauftakt hat der Youngster mittlerweile seinen Stammplatz im Team von Holger Seitz verloren.

Wie geht es mit Arp im Sommer weiter?

16 Spiele hat Arp in der laufenden Saison für die U23 der Münchner absolviert und kommt dabei lediglich auf drei Tore und zwei Vorlagen. Zahlen, mit denen weder Seitz noch Hansi Flick zufrieden sind. Während er beim 2:0-Erfolg gegen Meppen zuletzt 90 Minuten auf der Bank saß, wurde er beim 4:0-Erfolg gegen Halle am vergangenen Wochenende erst in der 63. Minute eingewechselt. Sommer-Neuzugang und Sturm-Konkurrent Lenn Jastremski hingegen traf doppelt und konnte deutlich mehr Eigenwerbung betreiben.

Klar ist: Spätestens im Sommer werden sich die Verantwortlichen an der Isar die Frage stellen wie es mit Arp in München weitergeht. Der ehemalige Junioren-Nationalspieler bleibt bisher deutlich hinter den Erwartungen zurück. Momentan spricht vieles für einen “Tapetenwechsel”, die Frage ist nur ob dieser auf Zeit (Leihe) erfolgt oder dauerhaft.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.