Kehrtwende im Transferpoker: Verzichtet Alaba für mehr Geld auf seinen Spanien-Traum?
Es ist ein offenes Geheimnis, dass David Alaba von einem Engagement in der spanischen La Liga träumt. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist Real Madrid in der Pole Position im Transferpoker um den Österreicher. Nach Informationen der „Sport BILD“ könnte Alaba jedoch aus finanziellen Gründen kommenden Sommer doch noch in der englischen Premier League landen.
Anfang des Jahres hatte die spanische „Marca“ berichtet, dass der Alaba-Wechsel zu Real Madrid bereits perfekt sei. Kurze darauf folgte jedoch das Dementi von dessen Vater und Berater George, der zeitgleich betonte, dass es viele Interessenten geben würde. Nach Informationen der „Sport BILD“ sind die Gespräche zwischen Real und der Alaba-Seite noch längst nicht so weit wie vermutet wird.
Alaba wartet weiterhin auf lukrative Angebote
Laut dem Blatt hält sich Alaba nach wie vor alle Optionen offen. Neben Real möchte er vor allem abwarten was beim FC Barcelona passiert. Dort finden Anfang März die Präsidentschaftswahlen statt und erst danach sind die Katalanen wieder handlungsfähig. Aber auch die englische Premier League soll, im Vergleich zu den vergangenen Monaten, mittlerweile ein deutliche größere Rolle spielen. Grund: Real und Barca sind wohl nicht in der Lage die finanziellen Forderungen von Alaba zu erfüllen. Dieser spiele daher mit dem Gedanken ein lukrativeres Angebot eines englischen Top-Klubs anzunehmen. Vor allem der FC Chelsea wird hier als Abnehmer genannt. Aber auch der FC Liverpool ist weiterhin im Rennen, wobei die Reds im Winter mit Ozan Kabak vom FC Schalke 04 bereits einen neuen Innenverteidiger verpflichtet haben. Der Türke wechselte auf Leihbasis an die Anfield Road,. Liverpool besitzt jedoch eine Kaufoption in Höhe von 30 Mio. Euro.