Bericht: Neuhaus-Transfer hängt vom „finanziellen Spielraum“ der Bayern ab
Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Bayern sich intensiv mit Florian Neuhaus beschäftigen. Der 23-jährige Gladbacher ist demnach Teil des Münchner Schattenteams und gilt als potenzieller Neuzugang kommenden Sommer. Aktuellen Medienberichten zufolge werde die Münchner sich jedoch nur um Neuhaus bemühen, wenn man den nötigen „finanziellen Spielraum“ hat.
Die Verpflichtung von Dayot Upamecano genießt derzeit die höchste Priorität an der Säbener Straße. Der Franzose gilt als Transfer-Ziel Nummer eins kommenden Sommer. Bevor dieser Deal nicht in trockenen Tüchern ist, werden die Bayern ihre Kaderplanung nicht weiter vorantreiben. Auch die Vertragsgespräche von Jerome Boateng müssen so lange warten, wie Karl-Heinz Rummenigge zuletzt verraten hat.
Neben Upamecano ist auch Florian Neuhaus ein „heißes Thema“ an der Isar. Der 23-jährige Mittelfeldspieler kann Gladbach, wie Upamecano, dank einer Ausstiegsklausel am Ende der Saison vorzeitig verlassen. Anders als beim Franzosen forcieren die Bayern jedoch bei Neuhaus keinen Wechsel im Sommer.
Ohne Verkäufe wird ein Neuhaus-Transfer schwierig
Wie der „kicker“ berichtet, werden die Bayern bei Neuhaus nur aktiv, sollte man genügend finanzielle Mittel auftreiben können. Heißt im Klartext: Nur wenn der FCB eigene Spieler gewinnbringend verkauft, wird man sich um den deutschen Nationalspieler bemühen, der zwischen 40-45 Mio. Euro kosten soll. Die Liste an potenziellen Verkaufskandidaten ist lang, angefangen von den ganzen Leihspielern wie Michael Cuisance, Adrian Fein oder Joshua Zirkzee, bis hin zu einstigen Hoffnungsträgern wie Corentin Tolisso.
Neben Spielerverkäufen würde aber auch der Gewinn der FIFA Klub-WM, der immerhin rd. 4 Mio. Euro in die Kasse spült, und ein gutes Abschneiden in der Champions League die Chancen auf einen Neuhaus-Transfer deutlich verbessern.