Martinez und Goretzka drohen weiterhin auszufallen
Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen Leon Goretzka, scheint Javi Martinez seine Corona-Erkrankung deutlich mehr zuzusetzen. Während Goretzka seit vergangener Woche wieder an der Säbener Straße trainiert, befindet sich der Spanier auch drei Wochen nach seinem Befund nicht im Training. Das Fragezeichen um Martinez ist jedoch nicht die einzige personelle Sorge der Münchner, in Hinblick auf das Bielefeld-Spiel.
Mit gleich drei positiven Corona-Fällen binnen zwei Wochen, sind die Münchner derzeit arg gebeutelt. Klar ist bereits jetzt, dass Thomas Müller noch knapp zwei Wochen ausfallen wird. Besonders vielversprechend ist derzeit auch die Lage von eben besagten Javi Martinez nicht. Im Gegensatz zum Defensiv-Spezialisten, hat Leon Goretzka jedoch immerhin wieder mit dem Training beginnen können. Trotz allem ist sein Mitwirken gegen Arminia Bielefeld ebenfalls gefährdet, wie die „Bild am Sonntag“ berichtete. Mutmaßlich dürften die Chancen beim deutschen Nationalspieler jedoch wesentlich besser sein, dass dieser zumindest zum Kader gehören kann.
Nach Corona-Pech auch Gnabry verletzt
Doch auch neben der Corona-Problematik haben die Bayern mit Verletzungssorgen zu kämpfen. So zog sich Serge Gnabry bei der Klub-WM einen Muskelfaserriss zu und steht für das Bielefeld-Spiel ebenfalls nicht zur Verfügung. Demnach hat Hansi Flick neben dem zentralen Mittelfeld nun auch im Offensivbereich eine offene Planstelle. Mit Jamal Musiala, Douglas Costa, Choupo-Moting oder einem vorgezogenen Corentin Tolisso, hat der Bayern-Coach jedoch mehrere Optionen. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen zudem Alexander Nübel und Tanguy Nianzou, die sich beide im Aufbautraining befinden.