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Matthäus als Bundestrainer? “Ich würde es mir überlegen”

Lothar Matthäus
Foto: IMAGO

Die Suche nach einem neuen Bundestrainer beschäftigt derzeit ganz Fußball-Deutschland. Neben Ralf Rangnick hat nun ein weiterer Kandidat seine Bereitschaft erklärt die Löw-Nachfolge kommenden Sommer anzutreten. Ex-Bayern-Profi Lothar Matthäus betonte am Freitag, dass er durchaus bereit wäre das Amt des Bundestrainers zu übernehmen.



Unter der Woche schloss der deutsche Rekord-Nationalspieler ein Engagement als Bundestrainer noch aus und betonte, dass er “mit seinem aktuellen Leben zufrieden sei”. Nun scheint er jedoch seine Meinung nochmals überdacht zu haben. Im “BILD”-Podcast “Bayern Insider” äußerte sich der 59-jährige wie folgt dazu: “Der DFB wird entscheiden. Wenn irgendwann die Frage auf mich zukommt vonseiten der Verantwortlichen, musst du dir natürlich trotzdem Gedanken machen.”

Matthäus wäre nicht abgeneigt

Matthäus wurde in den vergangenen Tagen immer wieder mit dem Bundestrainer-Job in Verbindung gebracht, gilt jedoch nicht wirklich als Favorit für die Löw-Nachfolge. Unter bestimmten Voraussetzungen kann sich der Weltmeister von 1990 dennoch ein Trainer-Comeback vorstellen: “Ein Franz Beckenbauer wollte 1984 auch nicht Teamchef werden, sondern hat es im Endeffekt gemacht, auch auf einen gewissen öffentlichen Druck hin. Wenn ich diesen spüre und er positiv ist, würde ich es mir überlegen.”

Der ehemalige Bayern-Profi hat bereits Erfahrung als Nationaltrainer und führte unter anderem bereits die ungarische und bulgarische Nationalmannschaft. Sein letzter Trainerjob liegt jedoch bereits knapp zehn Jahre zurück. Matthäus arbeitet seit geraumer Zeit als TV-Experte für den Pay-TV-Sender “Sky”. Auch wenn er dort vertraglich gebunden ist, wäre er, im Vergleich zu Hansi Flick, durchaus verfügbar nach der EM 2021.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.