Kurios: Falsche E-Mail-Adresse verhindert Länderspielreise von Choupo-Mouting
55 Länderspiele und 15 Tore hat Bayern-Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting bislang für Kamerun absolviert. Im März hätte der 31-jährige Angreifer erneut für die „Unbezähmbaren Löwen“ auflaufen sollen, doch eine kuriose Panne sorgt dafür, dass der FCB-Angreifer in München bleibt.
Wie die Münchner „tz“ berichtet, hätte der Stürmer für die kamerunische Nationalmannschaft gegen die Kapverden (26. März) und Ruanda (30 März) in der WM-Qualifikation 2022 auflaufen sollen. Das Problem: Der Stürmer hat nie eine Nominierung erhalten. Der Verband hat die Einladung scheinbar an die falsche E-Mail Adresse versendet. Besonders skurril: Kameruns Trainer Antonio Conceiçao erklärte diese Woche auf einer Pressekonferenz noch, dass der Bayern-Stürmer auf die Anfragen des Verbands nicht reagiert habe.
Kuriose Story um Eric Maxim Choupo-Moting! Der Star des #FCBayern steht nicht im Kader von #Kamerun für die kommenden Länderspiele. Afrikanische Medien zitieren Choupo-Motings Vater. Demnach sei die Einladung an die falsche E-Mail-Adresse gegangen. #ChoupoMoting
— Jonas Austermann (@JonasBA90) March 21, 2021
Choupo-Motings Vater Manager Camille Just Choupo-Moting bestritt dies jedoch gegenüber der „tz“ vehement: „Es sieht so aus, als hätte sie es an die falsche E-Mail-Adresse gesendet. Für mich ist das ein Mangel an Professionalität. Wenn Sie Einladungen senden, senden Sie diese an die richtige Adresse. Wenn das nicht passiert, verstehe ich nicht, warum es die Schuld des Klubs oder Maxims ist.“
Die Bayern bestätigten auf „tz“-Anfrage, dass der Angreifer definitiv nicht zu den Spielen seines Auswahlteams reisen wird.
Unglücksrabe Choupo-Moting: Nach dem Faxgerät nun die E-Mail-Adresse
Für den Angreifer ist es nicht die erste Panne dieser Art. Legendär ist jedenfalls sein geplatzter Wechsel vom Hamburger SV zum 1. FC Köln aufgrund eines defekten Faxgerätes. Angesichts dieser Umstände kann Choupo-Moting mit seinem Karriereverlauf trotz allem ganz zufrieden sein, selbst wenn dieser bereits im Jahr 2011 einen ganz anderen Weg hätte nehmen können.