Neue Verwirrung um Choupo-Moting: Kameruns Verband dementiert E-Mail-Panne
Eigentlich hätte Eric Maxim Choupo-Moting diese Woche mit der kamerunischen Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation 2022 spielen sollen. Laut dessen Vater hat der Verband jedoch die Nominierung für den 32-jährigen Stürmer an die falsche E-Mail-Adresse versendet. Der Verband wehrt sich nun gegen diese Vorwürfe und schiebt die Schuld auf den Bayern-Profi.
Der Vater und Manager des Bayern-Stars, Camille Just Choupo-Moting, warf dem kamerunischen Fußballverband vor, dass die Einladung für seinen Sohn an die falsche E-Mail-Adresse versendet wurde und bezeichnete diese Panne als „Mangel an Professionalität“. Nun hat sich auch Kameruns Verband erstmals zu diesem skurrilen Vorfall geäußert.
„Wir haben ihn angerufen und er hat nicht geantwortet“
Kameruns Kommunikationschef Parfait Siki äußerte sich im Gespräch mit „ESPN“ wie folgt dazu: „Der kamerunische Fußballverband FECAFOOT hat keinen Fehler mit der E-Mail-Adresse oder den Kontakten zum Verein und zum Spieler gemacht.“ Demnach hat man mehrfach versucht den Stürmer persönlich zu erreichen: „Im speziellen Fall von Eric-Maxim Choupo-Moting haben wir keine Antwort bekommen. Wir haben ihn angerufen und er hat nicht geantwortet. Normalerweise sollten wir innerhalb von zehn Tagen eine Antwort erhalten.“
Nach dem gescheiterten telefonischen Versuchen, hat man den Bayern-Profi sogar „die Einladung über WhatsApp geschickt“. Aber auch daraufhin kam kein scheinbar keine Antwort. Choupo-Moting hat dementsprechend die Länderspielreise nicht angetreten und ist in München geblieben.