Länderspiel Roundup: Rückschlag für Alaba und DFB-Team, Frankreich-Trio erfüllt Pflichtaufgabe
Zum Abschluss der Länderspielreise waren wieder zahlreiche Bayern-Spieler im Einsatz. Nicht für alle lief es in den Qualifikationsspielen zur WM 2022 rund. Der Bayern-Block im DFB-Team musste sich vollkommen überraschend gegen Nordmazedonien geschlagen geben. Auch David Alaba und Österreich kassierten eine Niederlage. Bayerns French-Connection hingegen feierte einen Sieg.
Nach den zwei überzeugenden Auftritten gegen Island (3:0) und Rumänien (1:0) hat die DFB-Auswahl ihren ersten Rückschlag im neuen Jahr hinnehmen müssen. Die Mannschaft von Joachim Löw verlor gestern Abend mit 1:2 gegen Nordmazedonien. Während FCB-Kapitän Manuel Neuer eine Verschnaufpause erhielt und auf der Bank saß spielten Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Serge Gnabry und Leroy Sané von Anfang an. Zudem wurde Jamal Musiala in der 87. eingewechselt.
Für die deutsche Nationalmannschaft war es das letzte Pflichtspiel vor der EM im Sommer. Erst im Juni treffen sich die Spieler wieder, um sich auf das Turnier vorzubereiten.
Alaba kassiert mit Österreich deutlich Niederlage
Auch für David Alaba lief es am Mittwochabend alles andere als rund. Der 28-jährige Defensiv-Allrounder führte die ÖFB-Elf als Kapitän ins Spiel gegen Dänemark. Die Alpenkicker kassierten jedoch eine deutliche 0:4-Niederlage. Anders als beim FC Bayern wurde Alaba gegen Dänemark im offensiven Mittelfeld eingesetzt.
Kingsley Coman, Benjamin Pavard und Lucas Hernández konnten indes einen Sieg feiern. Die drei Franzosen standen beim 1:0-Erfolg gegen Bosnien-Herzegowina in der Startelf, nach dem sie zuletzt gegen Kasachstan komplett geschont wurden.
Auch wenn die Bayern-Spieler zum Abschluss der Länderspielreise nicht alle ein Erfolgserlebnis hatten, gab es immerhin keine neuen Verletzten.