3 Gründe, warum die Bayern auch ohne Lewandowski gegen Leipzig gewinnen (können)
Der Ausfall von Robert Lewandowski kommt zur Unzeit. Ausgerechnet vor dem Topspiel gegen Leipzig und den beiden Spielen gegen Paris Saint-Germain meldet sich der Pole mit einer Bänderdehnung ab. Die Abwesenheit des Weltfußballers ist zwar hart, offenbart aber auch Chancen. Wir sagen euch, warum der FC Bayern auch ohne Lewandowski in Leipzig bestehen kann
1. Die Qualität in der Offensive ist nach wie vor vorhanden
Selbst wenn man alle 35 Lewandowski-Tore abziehen würde, wäre Bayern immer noch genau so offensivstark wie z.B. Leverkusen (43 Tore). Und Leipzig hätte nur fünf Tore mehr. Der Ausfall ist hart, kann aber im Kollektiv von Müller, Sané, Coman und Gnabry aufgefangen werden. In dieser BL-Saison trafen zudem schon 15 verschiedene Bayern-Spieler ins Schwarze.
2. Bayern wird unberechenbarer
Durch den Ausfall Lewandowskis ändert sich auch das ganze Spiel. Das kann auf der anderen Seite schwierig werden, weil automatisierte Abläufe in kurzer Zeit neu einstudiert werden müssen. Auf der anderen Seite wird es aber für den Gegner nicht einfach, sich auf die komplett neue Situation einzustellen.
Wo zuvor noch der klare Zielspieler Lewandowski in der Offensive sein Unwesen trieb, sind jetzt vier Akteure am Werk, die umtriebig sind und viel rotieren werden. Eine feste Position wird wohl keiner der Offensivspieler haben. Das macht es für die gegnerische Abwehr extrem schwer.
3. „Jetzt erst recht“
Der Lewandowski-Ausfall kann und wird noch mehr zusammenschweißen. Die Spieler wissen genau, dass der vermeintlich beste Mann fehlt, und dass man eventuell noch zwei, drei Prozent drauflegen muss. Vor allem kann durch die Verletzung des Polen eine „Jetzt-erst-recht-Mentalität“ entstehen. Jeder in der Startelf hat natürlich auch Interesse daran, allen zu zeigen, dass es auch ohne Lewandowski funktioniert.