Bericht: Salihamidzic-Rauswurf könnte Flick zum Umdenken bringen!
Hansi Flick hat dem FC Bayern mitgeteilt, dass er vorzeitig aus seinem bis 2023 laufenden Vertrag raus möchte. Aktuellen Medienberichten zufolge ist diese Entscheidung jedoch noch nicht in Stein gemeißelt. Demnach könnte ein Salihamidzic-Rauswurf den Erfolgscoach nochmals zum Umdenken bringen!
„Ich habe den Verein unter der Woche gesagt, dass ich am Ende der Saison aus meinem Vertrag raus möchte“, mit diesen Worten ließ Flick am Samstagnachmittag die „Trainerbombe“ beim FC Bayern platzen. Der 56-jährige möchte den Rekordmeister nach zwei erfolgreichen Jahren freiwillig verlassen. Über die konkreten Gründe hat sich Flick nicht geäußert, diese „sollen intern bleiben“. Es liegt jedoch auf der Hand warum der Sextuple-Trainer den Verein trotz eines laufenden Vertrags bis 2023 vorzeitig verlassen möchte: Das Verhältnis zu Sportvorstand Hasan Salihamidzic ist einfach nicht mehr zu kitten.
Aktuellen Medienberichten zufolge besteht dennoch eine kleine Chance, dass Flick doch noch bei den Bayern bleibt.
Der Aufsichtsrat muss der Vertragsauflösung erst zustimmen
Klar ist: Flick hat heute „nur“ einen Wunsch geäußert, dem der FC Bayern erst einmal nachkommen muss. Wie „SPORT1“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, wird der Aufsichtsrat der Münchner darüber final entscheiden. Ob das Gremium Flick gehen lässt ist jedoch vollkommen offen. Grund: Der Aufsichtsrat ist laut Plettenberg mehrheitlich „Pro Flick“. Sollten sich die Bayern von Sportvorstand Hasan Salihamidzic trennen, könnte Flick seine Entscheidung nochmals überdenken, so Plettenberg.
Das Problem: Ehrenpräsident Uli Hoeneß, der ebenfalls im Aufsichtsrat sitzt, ist ein bekennender Unterstützer von Salihamidzic. Klubchef Karl-Heinz Rummenigge indes, der als erster von Flick über seine Entscheidung informiert wurde, soll bis zum Schluss um diesen gekämpft haben und würde dies sicherlich auch weiterhin tun. Damit würde es Bayern-intern zu einem Machtkampf kommen.