Bundesliga

Völler kritisiert die Super League scharf: „Das ist beschämend und ein Verbrechen am Fußball!“

Rudi Völler
Foto: imago images

Die Gründung der neuen Super League hat den (internationalen) Fußball in eine Art Schockstarre versetzt. Nicht nur die Fans und Experten sind entsetzt, auch die Funktionäre und Manager in der Bundesliga beziehen deutlich Stellung und lehnen die Super League vehement ab.



Bisher halten sich die Reaktionen der Bundesliga-Vereine noch in Grenzen, die Wenigen die sich bisher dazu geäußert haben zeigen jedoch klare Kante. Leverkusens Sportchef Rudi Völler äußerte sich gegenüber der „BILD Zeitung“ wie folgt dazu: „Eine geschlossene Gesellschaft ist ein Verbrechen am Fußball.“ Der 61-jährige kritisierte vor allem den FC Liverpool scharf: „Für einen Klub, bei dem die Fans ‘You’ll never walk alone‘ singen, ist das beschämend.“

Die ablehnende Haltung der Bayern und des BVB lobte Völler indes ausdrücklich: „Dass Bayern München und Borussia Dortmund da nicht mitmachen, zeigt, dass sie Rückgrat haben.“

„Wer ins dieser Liga mitspielen will, muss aus allen nationalen Ligen aussortiert werden“

Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro fordert klare und harte Sanktionen gegen die zwölf Gründungs-Klubs: „Wer ins dieser Liga mitspielen will, muss aus allen nationalen Ligen aussortiert werden. Mit allen Mannschaften. Die Jugend, die Frauen – alle müssen dann raus!“

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.