Nagelsmann über den Flick-Salihamidzic-Zoff: „Wenn sich zwei Kinder im Kindergarten streiten“
Die Dauerfehde zwischen Hansi Flick und Hasan Salihamidzic hat in den vergangenen Monaten für viel Aufsehen beim FC Bayern gesorgt und war, Gerüchten zufolge, hauptverantwortlich dafür, dass der Triple-Trainer im Sommer den FCB vorzeitig verlassen wird. Nun hat sich auch dessen Nachfolger Julian Nagelsmann zu dem Flick-Salihamidzic-Zoff geäußert.
Der Trainerjob beim FC Bayern gehört zweifelsfrei zu den anspruchsvollsten im europäischen Fußball. Der (Titel)Druck ist immens und schon manch anderer Erfolgscoach sind in München sang und klanglos gescheitert. Nagelsmann betonte am Dienstag, dass er keine Angst vor der neuen Herausforderung an der Isar hat: „Ich hatte keine Bedenken, dass man dort keine gute Arbeit leisten kann. Ich habe Respekt vor der Aufgabe. Ich bin aber nicht ängstlich. Noch schlafe ich ganz gut.“
„Ich habe da nicht nachgefragt“
Nagelsmann äußerte sich auch über den Zwist zwischen Hansi Flick und Hasan Salihamidzic: „Das ist schwer zu bewerten, das steht mir auch nicht zu. Ich habe da nicht nachgefragt. Ich habe mal von meiner Mama gelernt: Wenn sich zwei Kinder im Kindergarten streiten, misch dich nicht ein. Ich war nicht beteiligt, deswegen kann ich dazu auch nichts sagen. Ich glaube, Ruhe ist für jeden Klub wichtig. Das wird mein Ziel in München sein.“