Zu schlechtes Passspiel: Viertligist Jena lehnte Bayern-Star Niklas Süle ab
Im Sommer 2017 wechselte Niklas Süle von der TSG Hoffenheim zum FC Bayern. In München schaffte der Innenverteidiger den Sprung vom hochbegabten Talent zum etablierten Bundesliga-Profi und Nationalspieler. Wie nun bekannt wurde, wäre die Karriere des 25-jährigen beinahe komplett anders verlaufen.
Wie die “BILD Zeitung” berichtet, wäre Süle 2009 fast beim Viertligisten Carl Zeiss Jena gelandet. Demnach hat der Abwehrspieler damals ein Probetraining in Jena absolviert, fiel jedoch durch.
Süle war nicht gut genug für Jena
FCC-Scout Miroslav Jovic äußerte sich im Gespräch mit dem Blatt wie folgt dazu: “Er wollte aus Frankfurt weg, wir haben ihn eingeladen”. Laut Jovic waren die Scouts von der Schnelligkeit und den technischen Fähigkeiten überzeugt. Am Ende entschied man sich jedoch gegen eine Verpflichtung. Grund: Mit dem Passspiel und der Übersicht waren die Trainer unzufrieden.
Ein Jahr später landete Süle in der Jugend von Hoffenheim und hat sich binnen drei Jahren bis zu den Profis hochgekämpft. Bei der TSG schaffte der Innenverteidiger sogar den Sprung in die Nationalmannschaft und kommt mittlerweile auf einen Marktwert von 37 Mio. Euro.