Medien: Bundesliga verkauft internationale TV-Rechte für halbe Milliarde Euro
Der Bundesliga winkt ein satter Geldregen. Aktuellen Medienberichten zufolge hat die DFL einen neuen Vertrag für die Vermarktung der internationalen TV-Rechte abgeschlossen. Dieser soll der Liga 500 Mio. Euro einbringen.
Wie das Branchenmagazin „Sponsors“ berichtet, hat die DFL-Tochter Bundesliga International einen neuen Rekord-Deal mit der Nordic Entertainment Group (NENT Group) abgeschlossen. Demnach wurde der laufende Vertrag mit der NENT Group von 2025 bis 2029 verlängert. Besonders erfreulich: Die finanziellen Konditionen sollen sich vehement verbessert haben. Laut „Sponsors“ ist der neue Vertrag insgesamt rund 500 Millionen Euro wert.
Bundesliga stärkt Position in Skandinavien und expandiert in den baltischen Staaten
Der neue Deal beinhaltet 300 Live-Spiele der Bundesliga und 2. Liga, die in Zukunft über den Streaming-Anbieter „Viaplay“ in den skandinavischen Länder Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland und Island zu sehen sind. Zudem wurden mit Estland, Lettland und Litauen und Polen vier neue Länder dazugewonnen.
Mit Blick auf die weiterhin angespannte finanzielle Lage in der Bundesliga, ist dieser Abschluss ein großer Erfolg für die DFL und vor allem die Vereine. Gemäß dem ursprünglichen Vertrag hätte dieser den deutschen Profiklubs im Schnitt rund 17 Millionen Euro pro Jahr eingebracht. Durch den neuen Rekord-Deal steigt diese Summe auf 62,5 Millionen Euro jährlich bis 2029.