Juve und Barca buhlen um Flick: Der scheidende Bayern-Trainer will sich alle Angebote anhören
Hansi Flick gehört aktuell zu den gefragtesten Trainern im Weltfußball. Der 56-jährige hat in den vergangenen 18 Monaten sieben Titel mit dem FC Bayern gewonnen und die Münchner auch spielerisch wiederbelebt. Aktuellen Medienberichten zufolge buhlen mit Juventus Turin und dem FC Barcelona zwei Top-Klubs um den scheidenden FCB-Coach. Dieser will sich demnach beide Angebote anhören, bevor er eine finale Entscheidung trifft.
Der US-amerikanischen TV-Sender hat am Mittwoch enthüllt, das sich der FC Barcelona mit einer Verpflichtung von Hansi Flick beschäftigen würde. Laut der „BILD Zeitung“ gibt es mit Juventus Turin einen weiteren europäischen Spitzenklub, der konkretes Interesse an dem 56-jährigen hat. Zudem steht Flick auch bei mehreren Fußball-Verbänden als Nationaltrainer auf dem Wunschzettel.
Nach Informationen der „BILD Zeitung“ hat dieser mit seiner Familie besprochen, dass er einen neuen Job auch im Ausland annehmen könnte. Demnach möchte er sich alle Angebote zunächst anhören, bevor er eine finale Entscheidung trifft.
Liegt Flick bereits ein unterschriftsreifer Vertrag des DFB vor?
Auch wenn Flick derzeit von allen Seiten umgarnt wird, bleibt der DFB weiterhin in der Pole Position wie die „BILD Zeitung“ berichtet. Oliver Bierhoff hatte zuletzt von „guten Gesprächen“ zwischen dem Verband und Flick gesprochen. Nach „BILD“-Informationen gibt es bereits einen ersten Vertragsentwurf. „SPORT1“ legt sogar noch einen drauf und will erfahren haben, dass Flick sogar ein „unterschriftsreifen Vertrag“. vorliegen würde Der DFB bietet Flick einen 3-Jahresvertrag bis zur Heim-EM 2024 an.
Das Problem: Flick ist hat keine Eile und möchte nach der Saison erst einmal in den Urlaub fahren. Der DFB hingegen drängt auf eine schnelle Entscheidung vor dem EM-Auftakt am 11. Juni in weniger als vier Wochen. Immerhin: Flick-Berater und Anwalt Christoph Schickhardt deutete an, dass der DFB trotz dem aktuellen Chaos handlungsfähig sei: „In dieser Hinsicht ist der DFB sehr professionell aufgestellt.“