Den Bayern droht ein Alaba Deja-vu: Coman rückt nicht von seinen Gehaltsforderungen ab
Es ist ein offenes Geheimnis, dass der FC Bayern mit Kingsley Coman vorzeitig verlängern möchte. Der Franzose ist vertraglich noch bis 2023 an die Münchner gebunden und soll nicht abgeneigt sein ein neues Arbeitspapier an der Isar zu unterschreiben. Dafür fordert der Flügelflitzer jedoch eine satte Gehaltserhöhung. Die finanziellen Rahmenbedingungen könnten zu einem ernsthaften Problem werden, vor allem, weil Coman lukrative Angebote aus dem Ausland winken.
Wie das Portal „Fussball Transfers“ zuletzt berichtet hat, fordert Coman ein Jahresgehalt in Höhe von 16-17 Mio. Euro für die Unterschrift unter einen neuen Vertrag. Gerüchten zufolge würde dies fast einer Verdoppelung seines aktuellen Salärs entsprechen. Laut der „Sport BILD“ sind diese Vorstellungen aus Sicht der Bayern nur schwer zu erfüllen.
Englische Top-Klubs locken Coman
Wie das Blatt berichtet, haben die Bayern-Bosse Angst vor einem ähnlichen Szenario wie bei David Alaba. Auch beim Münchner haben sich die Vertragsverhandlungen über Monate gezogen und am Ende fanden die beiden Parteien keine Lösung, was dazu führte, dass der Österreicher die Bayern am Ende der Saison ablösefrei verlassen wird. Dies kann bei Coman (vorerst) nicht passieren, da dieser vertraglich noch bis 2023 an den Rekordmeister gebunden ist und man damit keinen zeitlichen Druck hat in diesem Sommer zu handeln.
Es ist jedoch fraglich, ob sich die aktuellen finanziellen Unstimmigkeiten mit der Zeit von alleine lösen. Zumal Coman schon seit geraumer mit Zeit mit mehreren englischen Top-Klubs in Verbindung gebracht wird. Laut der „Sport BILD“ hat vor allem Manchester United großes Interesse an dem Franzosen und lockte diesen mit einem Gehalt, welches über 20 Mio. Euro liegen soll.