Manndeckung für Lewandowski: Weinzierl will Müller-Rekord beschützen
Robert Lewandowski benötigt nur noch einen Treffer, um den Fabelrekord von Gerd Müller aus der Saison 1971/72 mit 40 Toren zu knacken. Am vergangenen Wochenende konnte der Pole bereits mit dem „Bomber der Nation“ gleichziehen, gegen Augsburg möchte er sich nun zum alleinigen Rekordhalter krönen. FCA-Coach Markus Weinzierl versucht dies jedoch mit allen Mitteln zu verhindern.
Rein sportlich geht es morgen Nachmittag in der Münchner Allianz Arena weder für die Bayern noch für Augsburg um etwas. Beide Teams können zum Saisonfinale befreit aufspielen.
Ganz Fußball-Deutschland wird das bayerische Derby gebannt verfolgen. Grund: Jeder will wissen ob Robert Lewandowski sein 41. Saisontor erzielt und damit den Uralt-Rekord von Gerd Müller kassiert.
„Müssen Lewandowski in Manndeckung nehmen“
Während Hansi Flick und sein Team alles dafür tun werden, um Lewandowski bei dieser Aufgabe zu unterstützen, wird dessen gegenüber Markus Weinzierl genau das Gegenteil versuchen. Auf der Abschluss-PK vor dem Spiel äußerte er sich wie foglt dazu: „Wir überlegen, einen Spieler abzustellen, der Lewandowski überall auf dem Platz hinterherläuft“, kündigte der FCA-Coach an.
Weinzierl betonte, dass Gerd Müller sein „großes Idol“ war und er dementsprechend seinen Rekord schützen möchte: „Gerd Müller war in der Jugend mein Idol. Und er war mein Co-Trainer bei den Bayern-Amateuren. Ich kenne ihn gut und schätze ihn unheimlich, deshalb würde ich mir wünschen, dass der Rekord zweigeteilt bleibt. Wir müssen Lewandowski in Manndeckung nehmen, um den Rekord von Gerd Müller zu schützen.“