Achraf Hakimi ist im Sommer zu haben, schlagen die Bayern zu?
Aktuellen Medienberichten zufolge wird Achraf Hakimi kommenden Sommer auf dem Transfermarkt verfügbar sein. Inter Mailand muss sich aufgrund seiner finanziellen Lage von mehreren Spielern trennen. Für den FC Bayern könnte sich damit eine einmalige Chance auftun.
Am Mittwoch hat Inter Mailand vollkommen überraschend bekannt gegeben, dass der Vertrag von Meistertrainer Antonio Conte vorzeitig aufgelöst wurde. Grund für das Aus des 51-jährigen: Inter plant im Sommer einen massiven personellen Umbruch und will nicht nur das Gehaltsbudget um 15 bis 20 Prozent reduzieren, sondern auch durch Verkäufe ein Transferüberschuss von 100 Millionen Euro erzielen. Conte hingegen hatte zumindest darauf gehofft, dass sein Meisterteam nicht aufgelöst wird.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge steht auch Achraf Hakimi auf der Verkaufsliste der Nerazzurri. Der Marokkaner könnte Inter damit nur ein Jahr nach seinem Transfer wieder verlassen.
PSG und Bayern buhlen um Hakimi
#PSG have shown interest for Achraf #Hakimi. The fullback is happy at #Inter, but for Suning there aren’t players non-transferable: if arrive an important bid (around €60-70M), the talks could be opened. #transfers
— Nicolò Schira (@NicoSchira) May 26, 2021
Der ehemalige Dortmunder wechselte vergangenen Sommer für 45 Mio. Euro von Real Madrid nach Mailand. Wie das Portal „Fussball Transfers“ berichtet, wäre dies auch die absolute Schmerzgrenze für einen Verkauf im Sommer. Laut dem italienische Transfer-Insider Nicolo Schira ist Inter erst ab einer Ablöse zwischen 60-70 Mio. Euro gesprächsbereit.
Auch wenn die Bayern-Bosse zuletzt ausgeschlossen haben, dass man in der kommenden Transferperiode keine „Megatransfers“ in dieser Preisklasse realisieren kann, ist es nicht ausgeschlossen, dass man für Hakimi eine Ausnahme vom selbst auferlegten Sparkurs macht. Der marokkanische Nationalspieler wäre die ideale Lösung für die Dauerbaustelle hinten rechts.
Neben den Bayern soll sich auch Paris Saint-Germain intensiv mit Hakimi beschäftigen. Nach Informationen von „Fussball Transfers“ tendiert der 22-jährige derzeit eher zu PSG als zum deutschen Rekordmeister.