Medien: Der FC Bayern hat Kontakt zu Achraf Hakimi aufgenommen!
Auch wenn der FC Bayern kommenden Sommer, eigenen Aussagen zufolge, keine „Megatransfers“ realisieren möchte, werden die Münchner nahezu täglich mit neun Spielern in Verbindung gebracht. Einer davon ist Achraf Hakimi. Der 22-jährige Marokkaner soll demnach ein heißes Thema an der Säbener Straße sein.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Bayern ihre rechte Abwehrseite im Sommer nochmals personell verstärken möchten. Mit Achraf Hakimi von Inter Mailand hat man bereits einen Wunschkandidaten ins Visier genommen. Das Problem: Hakimi ist alles andere als ein Schnäppchen und würde 40-60 Mio. Euro Ablöse kosten. Dennoch scheinen sich die Bayern-Bosse ernsthaft mit einem Transfer zu beschäftigen.
Bayern steht in Kontakt zu Hakimi
Depuis quelques semaines Leonardo, est entré en contact avec Achraf Hakimi. Le #PSG a fait de Hakimi sa priorité sur le flanc droit parisien.
Mais le PSG fait face à la concurrence de 2 grands clubs européen dont le Bayern Munich et un autre club dont le nom n’a pas filtré.— Mohamed Bouhafsi (@mohamedbouhafsi) May 27, 2021
Wie Mohamed Bouhafsi von „RMC Sport“ berichtet, hat auch Paris Saint-Germain großes Interesse an Hakimi. Demnach gab es bereits einen direkten Kontakt zwischen PSG-Sportdirektor Leonardo und dem Spieler. Bouhafsi bestätigte via Twitter zudem, dass zwei weitere Top-Klubs an dem Marokkaner dran sind, einer davon soll der FC Bayern sein.
Parallel dazu berichtet Transfer-Insider Tancredi Palmeri, dass die Münchner ebenfalls Kontakt zu dem ehemaligen BVB-Profi aufgenommen haben.
Bayern in contact for Hakimi.
It’s the main competitor for PSG.
Bidding war will hardly be rejected by Inter
— Tancredi Palmeri (@tancredipalmeri) May 27, 2021
Aus Italien hört man indes, dass Inter Mailand durchaus gewillt ist seinen Leistungsträger im Sommer ziehen zu lassen, sollte man ein attraktives Angebot für den 22-jährigen erhalten. Inter ist aufgrund seiner finanziellen Lage auf Spielerverkäufe angewiesen.
Können sich die Bayern Hakimi überhaupt leisten?
Die spannende Frage wird sein, ob die Bayern tatsächlich bereit sind ein Angebot abzugeben. Die Führungsriege an der Isar hat zuletzt deutlich gemacht, dass es keine „Megatransfers“ im Sommer geben wird. Hakimi fällt definitiv in diese Kategorie. Komplett ausgeschlossen ist ein Deal jedoch nicht. Hierfür müsste sich der FCB jedoch selbst von (mehreren) Spielern trennen.
Neben den zahlreichen Leihspielern wie Adrian Fein, Joshua Zirkzee und Mickael Cuisance, stehen Gerüchten zufolge auch Corentin Tolisso und Bourna Sarr auf der Streichliste in München. Sollte man ausreichend Einnahmen durch Spierverkäufe generieren, wird man sicherlich einen Anlauf bei Hakimi wagen.