Bericht: Bayern ist offen für einen Coman-Verkauf im Sommer!
Hat sich Kingsley Coman im Vertragspoker mit dem FC Bayern verzockt? Aktuellen Medienberichten zufolge herrscht aktuell Funkstille zwischen den Münchnern und dem Offensivspieler. Grund: Die Bayern sind nicht gewillt die finanziellen Forderungen des Flügelstürmers zu erfüllen. Laut „BILD“-Chef Christian Falk könnte ein Coman-Verkauf im Sommer ein ernsthaftes Thema an der Säbener Straße werden.
Gerüchten zufolge fordert Coman mehr als 20 Mio. Euro pro Jahr um seinen Vertrag (Laufzeit bis 2023) vorzeitig beim Rekordmeister zu verlängern. Auch wenn die Bayern den 24-jährigen gerne langfristig an sich binden würden, übersteigt dies bei weitem die Vorstellungen der Verantwortlichen.
Die „Sport BILD“ hat diese Woche enthüllt, dass der FCB die Vertragsgespräche mit der Coman-Seite abgebrochen hat und es derzeit keinerlei Bewegung diesbezüglich gibt. Im Gegenteil, Hasan Salihamidzic & Co. scheinen sich mittlerweile auch mit einem Coman-Transfer im Sommer zu beschäftigen.
Coman darf bei einem „Top-Top-Angebot“ den Verein verlassen
Wie „BILD“-Fußballchef Christian Falk berichtet, ist ein Verkauf des Franzosen nach den jüngsten Entwicklungen nicht mehr ausgeschlossen. Hierzu müsste die Bayern jedoch ein „Top-Top-Angebot“ erhalten. Wie hoch konkret dieses Angebot sein müsste ließ Falk offen. Coman hat derzeit einen geschätzten Marktwert von 65 Mio. Euro laut Transfermarkt. In diesem Bereich dürfte sicherlich auch die Schmerzgrenze der Bayern liegen.
Der französische Nationalspieler wurde in den vergangenen Jahren immer wieder mit einem Wechsel in die englische Premier League in Verbindung gebracht. Vor allem die beiden Top-Klubs aus Manchester sollen großes Interesse an dem Flügelflitzer haben.
Es wird spannend zu sehen ob es tatsächlich zu einem Coman-Abschied im Sommer kommt. Klar ist: Ein Verkauf des CL-Siegtorschützen würde die bisherigen Transferplanungen der Bayern komplett auf dem Kopf stellen.