Enthüllt: Sergio Ramos wurde dem FC Bayern angeboten!
Nach 16 sehr erfolgreichen Jahren bei Real Madrid verlässt Sergio Ramos die Königlichen diesen Sommer. Das gaben der Abwehrspieler und der Klub gestern auf einer eigens dafür einberufenen Pressekonferenz bekannt. Die Gerüchteküche brodelt bereits: Wo landet der nunmehr Ex-Real-Star. Auch der FC Bayern war zwischenzeitlich eine Option.
Das Undenkbare ist eingetroffen. Sergio Ramos und Real Madrid gehen ab sofort getrennte Wege. Unter Tränen verkündete der Spanier am Donnerstag seinen Abgang und tat seine Dankbarkeit für die vielen Jahre bei seinem Herzensverein kund.
Der Innenverteidiger übte aber auch Kritik an der sportlichen Führung Real Madrids. Laut eigener Aussage wäre er gerne noch länger für den spanischen Rekordmeister aktiv gewesen und hätte dafür auch eine 20-prozentige Kürzung seines Gehalts in Kauf genommen. Einzig eine längere Vertragslaufzeit als das von Real offerierte eine Jahr wäre für Sergio Ramos Voraussetzung für einen Verbleib gewesen. Darauf wollte Madrid aber unter keinen Umständen eingehen. Am Ende scheiterte die Verlängerung an einem einfachen Missverständnis. Ramos hatte klein beigegeben und das unterbreitete Angebot angenommen, wusste aber nicht das die Frist dafür mittlerweile abgelaufen war. Der Deal platzte und der 35-Jährige ist nun auf Klubsuche.
Die Bayern haben kein Interesse an Ramos
Was zunächst wie ein dreister Scherz klingt soll so vor einigen Monaten wirklich geschehen sein. Sergio Ramos wurde vor kurzem beim FC Bayern vorstellig wie „BILD“-Fußballchef Christian Falk enthüllt hat. Ramos Management soll bei mehreren Klubs vorgefühlt haben und seinen Klienten, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein, angeboten haben. Zu dieser Zeit hielt Hansi Flick noch die Fäden in der Hand. Trainer und Sportvorstand lehnten aber dankend ab. Alter und gefordertes Gehalt standen im Weg. Ein Ramos-Wechsel bleibt damit ein interessantes Gedankenspiel, mehr aber auch nicht. Oliver Kahn hat just einen Kommentar zum Gerücht abgegeben, das für Klarheit sorgen dürfte:“ Da ist nichts dran“, sagt der neue Vorstandsboss auf Nachfrage der „tz“.
Das Tauziehen um den spanischen Nationalspieler findet somit ohne den FC Bayern statt. Manchester City, Manchester United und Paris St. Germain werden aber auf jeden Fall daran teilnehmen.