Bericht: Bayern-Interesse an Denzel Dumfries ist abgekühlt
Der FC Bayern wurde in den vergangenen Wochen immer wieder mit Denzel Dumfries von der PSV Eindhoven in Verbindung gebracht. Aktuellen Medienberichten zufolge gab es bereits vor der EURO Gespräche mit dessen Management. Das Interesse an dem Rechtsverteidiger ist mittlerweile aber abgekühlt, was insbesondere an den finanziellen Rahmenbedingungen liegt.
Der Pay-TV-Sender „Sky“ hat vergangene Woche bereits berichtet, dass die Bayern sich intensiver mit Denzel Dumfries beschäftigen würden. Der 25-jährige Rechtsverteidiger spielt bei der Fußball-Europameisterschaft groß auf und hat sich bei mehreren Top-Klubs ins Gespräch gebracht. Aktuellen Meldungen zufolge haben die Bayern wieder etwas Abstand von einer Verpflichtung genommen.
Die Bayern bleiben ihrem Sparkurs treu
Wie die „BILD Zeitung“ berichtet, waren die Bayern bereits vor der EURO an Dumfries dran. Demnach gab es sogar erste Gespräche mit dessen Berater Mino Raiola. Der niederländische Nationalspieler kann PSV im Sommer dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 15 Mio. Euro verlassen. Laut dem Blatt sind die Bayern nicht gewillt so viel Geld für einen neuen Rechtsverteidiger im Sommer auszugeben. Nach Informationen der „BILD Zeitung“ soll das Interesse derzeit sehr abgekühlt sein.
Dies könnte sich jedoch ändern. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass der Rekordmeister sich selbst gewinnbringend von Spielern trennt. Mit Blick auf die vielen Leihspieler, die im Sommer an der die Säbener Straße zurückkehren hat der FCB durchaus viele potenzielle Verkaufskandidaten. Die Anfragen bzw. Angebote halten sich jedoch in Grenzen.