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Mintzlaff stichelt gegen die Bayern: „Haben ihnen ein bisschen in die Tasche gegriffen“

Oliver Mintzlaff
Foto: imago images

Mit Julian Nagelsmann und Dayot Upamecano hat der FC Bayern diesen Sommer zwei wichtige Akteure für die neue Saison verpflichtet. Beide sind vom Ligakonkurrenten RB Leipzig an die Isar gewechselt. Die Sachsen haben das Geld aus München direkt wieder in den eigenen Kader reinvestiert. Laut RB-Chef Oliver Mintzlaff möchte man den FCB dennoch nicht angreifen.



Mehr als 60 Mio. Euro muss der FC Bayern für Nagelsmann und Upamecano an Leipzig überweisen. Wie viel genau wird davon abhängen wie erfolgreich der neue FCB-Coach mit den Bayern in den kommenden Jahren wird. Die üppigen Ablösesummen hat Leipzig vor allem für neue Spieler ausgegeben. Der Klub hat bisher knapp 91 Mio. Euro in Neuzugänge investiert. Mit der Verpflichtung von Andre Silva ist RB zudem ein echter Transfer-Coup gelungen. Dennoch sieht Klubchef Oliver Mintzlaff Leipzig nicht als Titelkandidaten.

„Wir greifen nicht den FC Bayern an“

Im Rahmen einer Medienrunde am Dienstag betonte der 45-jährige, dass man keinen Zweikampf mit den Bayern forciert: „Wir greifen nicht den FC Bayern an.“ Vielmehr möchte man sich als einer der „Topklubs in Deutschland etablieren und die positive Entwicklung der vergangenen Jahre fortsetzen“. Einen kleinen Seitenhieb in Richtung der Bayern konnte sich Mintzlaff dennoch nicht verkneifen: „Wir haben ihm jetzt höchstens ein bisschen in die Tasche gegriffen“

Eigenen Aussagen zufolge heißt das Saisonziel CL-Teilnahme und nicht Meisterschaft: „Wir haben die Erwartungshaltung, dass wir uns für die Champions League qualifizieren, das bedeutet Platz eins bis vier.“

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.