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Der neue FC Bayern? Salihamidzic wünscht sich italienischen Spielstil

Hasan Salihamidzic
Foto: imago images

Eigenen Aussagen zufolge möchte Julian Nagelsmann beim FC Bayern nicht alles auf den Kopf stellen. Dennoch hat der 33-jährige klare Vorstellungen wie die Münchner in Zukunft spielen sollen. Auch die Verantwortlichen haben bereits erste Ansprüche diesbezüglich geäußert.



Bei der gestrigen Antritts-PK von Julian Nagelsmann standen auch die beiden Bayern-Vorstände Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic den Fragen der Journalisten Rede und Antwort. Während der neue Klubchef auf eine „neue Ära“ unter Julian Nagelsmann hofft, hat auch „Brazzo“ einen (interessanten) Wunsch geäußert. Der 43-jähirge wünscht sich demnach einen neuen FC Bayern und vor allem einen neuen Spielstil.

Salihamidzic mit Italien-Vergleich

Salihamidzic hat sich eigenen Aussagen zufolge in den vergangenen Tagen intensiv mit Nagelsmann ausgetauscht, auch über die Fußball-Europameisterschaft. Dabei outete sich der Bosnier als echter Italien-Fan: „Mir gefällt, wie Italien spielt, wie sie die Mentalität auf den Platz bringen und wie sie als Mannschaft agieren.“ Besonders interessant war jedoch folgende Aussage: „Es wäre schön, wenn wir das auch auf den Platz bringen.“

Es wird spannend zu sehen ob die Bayern sich tatsächlich dem „italienischen Spielstil“ annähern werden in der kommenden Saison. Die kompakte Defensivarbeit der Squadra Azzurra ist sicherlich beeindruckend. Nagelsmann hat bereits angedeutet, wie „die neuen Bayern“ spielen könnten: „Es geht darum, flexibel zu sein und die Spieler in ihren idealen Positionen spielen zu lassen. Wir werden Formationen wählen, in denen sich die Spieler wohlfühlen. Sie wollen sich weiterentwickeln.“

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.