Neuzugänge im Sommer? Nagelsmann hat nach wie vor Hoffnung: “Müssen immer gucken was geht”
Das Thema Sommer-Transfers spielt beim FC Bayern in diesem Jahr keine tragende Rolle. Die Münchner haben sich, Corona-bedingt, einen strikten Sparkurs auferlegt und sind nicht bereit über ihre Möglichkeiten hinaus zu wirtschaften. Auch wenn Julian Nagelsmann zuletzt betont hat, dass er mit dem aktuellen Kader zufrieden ist und keine Neuzugänge fordert, hat der 33-jährige die Hoffnung diesbezüglich scheinbar noch nicht komplett aufgegeben.
Die Marschroute ist klar: Solange die Bayern selbst keine Transfererlöse generieren, ist kein bzw. kaum Geld vorhanden, um diesen Sommer selbst Spieler einzukaufen. Die Bayern-Bosse haben dies zuletzt alle samt (öffentlich) betont. Auch Julian Nagelsmann kennt die aktuelle wirtschaftliche Situation in München und hat sich damit arrangiert. In seinen bisherigen Interviews und PKs zeigte sich der 33-jährige, anders als sein Vorgänger Hansi Flick, beim Thema Neuzugänge sehr zurückhaltend.
Tut sich doch noch etwas in Sachen Neuzugänge bei den Bayern?
Obwohl Nagelsmann keine Ansprüche stellt, wäre dieser sicherlich nicht traurig, wenn er den einen oder anderen neuen Spieler erhalten würde. Am Rande des Testspiels gegen den 1. FC Köln deutete der FCB-Coach an, dass bis Ende August durchaus noch etwas passieren kann: “Die finanziellen Voraussetzungen sind die gleichen wie vor zwei Wochen. Wir müssen immer gucken, was geht und was nicht.”
Kurioserweise kann Nagelsmann aktiv Einfluss darauf nehmen. Spieler wie Bouna Sarr, Michael Cuisance, Joshua Zirkzee, Corentin Tolisso oder Niklas Süle sind alles potenzielle Verkaufskandidaten im Sommer. Sollte der FCB-Coach sein grünes Licht für einen Verkauf geben, könnte sich in den kommenden Wochen auch in Sachen Neuzugänge durchaus noch etwas tun an der Säbener Straße.