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Keine Abnehmer in Sicht: Bleiben die Bayern auf Cuisance, Tolisso & Co. sitzen?

Michael Cuisance
Foto: imago images

Der FC Bayern ist diesen Sommer zu einem “Verkaufsklub” geworden. Die wirtschaftliche Lage ist Corona-bedingt weiterhin angespannt und die Verantwortlichen an der Isar würden nur zu ungerne den einen oder anderen Spielern gewinnbringend verkaufen. Das Problem: Momentan gibt es keine Abnehmer für die Münchner Verkaufskandidat.



Joshua Zirkzee, Michael Cuisance, Bouna Sarr und Corentin Tolisso: Die Liste an Spielern, die den FC Bayern diesen Sommer verlassen könnten ist lang. Alle vier haben keine sportliche Perspektive mehr an der Säbener Straße und dürfen den Klub bei entsprechenden Angeboten vorzeitig verlassen.

Wie die “Sport BILD” berichtet, gibt es derzeit jedoch keine Abnehmer für die “Problemfälle” der Bayern. Das Quartett hat in der abgelaufenen Saison sportlich nicht wirklich überzeugt.

Bayern hat fest mit einem Cuisance-Transfer gerechnet

Laut dem Blatt hat vor allem die Rückkehr von Cuisance die Bayern “hart getroffen”. Demnach haben die Verantwortlichen fest damit gerechnet, dass Marseille die  Kaufoption in Höhe von 18 Mio. Euro zieht. Besonders bitter: Im Sommer 2020 platzte bereits ein Deal mit Leeds United auf der Zielgeraden. Gerüchten zufolge hätte der FCB damals 20 Mio. Euro für den Franzosen erhalten.

Sarr und Tolisso hingegen sind zu teuer. Der Rechtsverteidiger verdient 2,5 Mio. Euro in München, solch ein Gehalt wird er bei einem Abschied vom Rekordmeister kaum noch erhalten. Bei Tolisso sind die geforderten 20 Mio. Euro Ablöse ein Problem. Juve und Neapel soll sich mit dem Mittelfeldspieler beschäftigen, hoffen jedoch auf einen Preisnachlass.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.