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Herbert Hainer kontert Kritikern: “Der FC Bayern wurde bereits niedergeschrieben”

Herbert Hainer
Foto: Getty Images

Der FC Bayern und vor allem die Verantwortlichen in München wurden vergangenen Sommer scharf für den “dünnen Spielerkader” kritisiert. Nach dem starken Saisonstart sind die kritischen Stimmen diesbezüglich verstummt. Präsident Herbert Hainer konnte sich nun einen Seitenhieb in Richtung der Bayern-Kritiker nicht verkneifen.



Trotz zahlreicher Hindernisse im Sommer hat der FC Bayern einen gelungenen Start in die neue Saison hingelegt. Die Verantwortlichen an der Säbener Straße hatten durchaus ihre Zweifel ob nach dem Trainerwechsel alles reibungslos verlaufen wird, wie Klubchef Oliver Kahn vor kurzem verraten hat. Umso erleichterten sind die Bayern-Bosse nun, dass der Plan mit voll Julian Nagelsmann aufgegangen ist.

“Ich bin unheimlich zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft”

Auch die “zurückhaltende Transferpolitik” der Bayern in der abgelaufenen Wechselperiode wurde immer wieder kritisiert. Aus Sicht von Herbert Hainer vollkommen zu unrecht, wie er am Donnerstag im Rahmen einer Medienrunde deutlich machte: “Wenn ich daran denke, dass der ein oder andere von Ihnen den FC Bayern niedergeschrieben hat, weil der Kader zu dünn sei und die Qualität nicht gut genug ist, muss ich mit Blick auf die ersten Spiele mal sagen, dass doch sehr vieles richtig gemacht wurde.”

Der 67-jährige ist eigenen Aussagen zufolge “unheimlich zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft”. Ein Sonderlob gab es indes für FCB-Cheftrainer Nagelsmann: “Der ist mit einer Freude und einem Eifer dabei, das ist eine richtige Aufbruchstimmung, die er erzeugt. Wenn ich mir die ersten Spiele anschaue, muss ich sagen: ‘Chapeau!'”

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.