Toppmöller mit Sonderlob für Nagelsmann: „Obwohl er krank ist, war er noch klar im Kopf“
Der FC Bayern mussten gestern Abend kurzfristig auf seinen Cheftrainer Julian Nagelsmann verzichten. Der 34-jährige lag mit einem grippalen Infekt flach und musste den 4:0-Erfolg der Bayern bei Benfica Lissabon aus dem Hotelbett heraus verfolgen. Laut Dino Toppmöller nach dem Spiel verraten hat, konnte Nagelsmann dennoch entscheidend Einfluss auf das Spiel nehmen.
Toppmöller hatte bereits vor dem Spiel betont, dass das Trainerteam in der Halbzeitpause Kontakt zu Julian Nagelsmann aufnehmen werden. Der FCB-Coach stand jedoch allen Anschein nach auch während des Spiels mit den Bayern-Bank in Kontakt. Die durchaus gewagte Einwechslung von Serge Gnabry für Benjamin Pavard in der 66. Minute, beim Spielstand von 0:0, war laut Toppmöller die Idee von Nagelsmann: „Er war in Kontakt mit den Analysten und hat (die Auswechslung) entschieden. Das hat er gut gemacht.“
„Großes Kompliment an die Jungs“
Der 40-jährige Co-Trainer verteilte zudem ein Sonderlob an seinen Chef: „Man hat gesehen, dass Julian, obwohl er krank ist, noch klar im Kopf war“. Auch für Leroy Sane & Co. gab es nur lobende Worte: „Großes Kompliment an die Jungs. Es ist sicher nicht einfach, wenn der Cheftrainer so kurz vor dem Anpfiff nicht dabei sein kann. Ich hoffe, dass er bald wieder dabei ist.“