Bestätigt: Bayern-Legenden Hoeneß und Breitner haben sich versöhnt!
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Uli Hoeneß und Paul Breitner seit Jahren zerstritten waren. Bereits als aktive Spieler beim FC Bayern gab es immer wieder Zoff zwischen den beiden. Wie nun bekannt wurde, haben sich die beiden FCB-Legenden versöhnt.
Ex-Klubchef Karl-Heinz Rummenigge hat bereits vor kurzem angedeutet, dass es zu einem klärenden Gespräch zwischen Breitner und Hoeneß gekommen sei. Wie Breitner nun bestätigt hat, ist das Kriegsbeil zwischen den beiden endgültig begraben: „Die Trauerfeier für Gerd hat uns dazu gebracht zu sagen: ‚Mensch, eigentlich sind wir ja vernünftige Leute. Jetzt haben wir uns Jahrzehnte verhalten, wie es nicht einmal kleine Kinder tun würden“, betonte dieser am Rande des Bayerischen Sportpreises gegenüber dem „BR“.
„Es wäre ein Wahnsinn, wenn man das kaputtmacht“
Breitner machte zudem deutlich, dass der Streit keinen Sinn gemacht hat: „Wir haben so viele schöne Jahre privat und natürlich auch mit dem FC Bayern und der Nationalmannschaft verlebt, dass es ein Wahnsinn wäre, wenn man das kaputtmacht.“
Laut Hoeneß hat der Tod des ehemaligen Teamkollegen Gerd Müller einen entscheidenden Beitrag dazu beigetragen, dass sich die beiden wieder angenähert haben: „So ein Anlass war eine besonders gute Möglichkeit, um das Kriegsbeil zu begraben und nach vorne zu schauen. Das hat sich wirklich so realisieren lassen.“
Die beiden Weltmeister von 1974 haben sich in den vergangenen Jahren immer wieder öffentlich gezankt. 2018 kam es zum finalen Bruch, als Breitner die legendäre Pressekonferenz von Hoeneß, Rummenigge und Salihamidzic scharf kritisierte. Hoeneß hatte daraufhin verkünden lassen, dass das Thema für ihn „durch sei“. Auch Breitner reagierte kurze Zeit später und gab seine Tickets auf der Ehrentribüne der Allianz Arena zurück.