Maximal 15.000 Fans: Politik beschränkt die Zuschauer-Kapazitäten in der Bundesliga!
In den vergangenen Tagen gab es zahlreiche Spekulationen und Gerüchte über ein mögliches Comeback von Geisterspielen in der Fußball Bundesliga. Aktuellen Medienberichten zufolge wird es dazu keinen bundesweiten Beschluss seitens Politik geben. Dennoch müssen sich die Klubs auf eine deutliche Beschränkung der Zuschauer-Kapazitäten einstellen.
Im Rahmen der heutigen Bund-Länder-Konferenz wird die aktuelle Corona-Lage in Deutschland diskutiert. Die Ministerpräsidentenkonferenz wird eine ganze Reihe an neuen Schutzmaßnahmen verabschieden. Darunter auch eine Beschränkung der Zuschauer-Kapazitäten in der Bundesliga, wie die “BILD Zeitung” berichtet.
Politik verzichtet vorerst auf bundesweite Geisterspiele
Laut der Beschlussvorlage, welche der “BILD Zeitung” vorliegt, wird es bei “Großveranstaltungen im Freien” zu deutlich schärferen Maßnahmen kommen. Demnach wird die maximale Obergrenze für Zuschauer in den Stadien auf 30 Prozent der Auslastung bis zu maximal 15 000 Zuschauern begrenzt.
Die Beschlussvorlage sieht zudem vor, dass Maßnahmen “regional differenziert angeordnet werden können”. Heißt im Klartext: Einzelne Bundesländer können, insofern sich die Corona-Lage weiter zuspitzt, die Zuschauer-Kapazitäten weiter beschränkten. In Sachsen sind aktuell überhaupt keine Zuschauer in den Stadien zugelassen. Auch der Freistaat Bayern überlegt erneut auf Geisterspiele zurückzugreifen.
Offen ist derzeit noch ab wann und wie lange die neuen Corona-Schutzmaßnahmen gelten werden. Klar ist aber, dass diese mindestens bis zum Ende der Hinrunde Bestand haben.