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Keine Perspektive bei PSG: Schnappt sich der FC Bayern Thilo Kehrer als Süle-Ersatz?

Thilo Kehrer
Foto: Getty Images

Bereits im vergangenen Sommer wurde Thilo Kehrer immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Am Ende blieb der 25-jährige allerdings bei Paris Saint-Germain. Wie das französische Portal „Foot Mercato“ berichtet will PSG seinen den Kader im Winter deutlich verkleinern. Auch Kehrer soll demnach ein Spieler sein, der den Klub vorzeitig verlassen dürfte.



Der Defensiv-Allrounder kommt in dieser Saison bisher auf insgesamt 14 Einsätze für PSG. Vor allem in der Champions League sitzt Kehrer aber häufig nur auf der Bank. Gegen ManCity hat es zuletzt für knapp 20 Spielminuten gereicht, gegen Leipzig wurde er in der Nachspielzeit eingewechselt. Damit dürfte der Abwehrspieler vermutlich alles andere als zufrieden sein.

Passend dazu planen die Verantwortlichen in Paris derzeit ihren aktuellen Kader auszudünnen. Laut “Foot Mercato” stehen ganze sieben Spieler auf der Streichliste, darunter befindet sich Kehrer. Demnach dürfen diese Spieler den Klub bereits im Winter verlassen, sollten die Franzosen ein attraktives Angebot erhalten.

Kehrer könnte Lücke bei den Bayern schließen

Bei den Bayern könnte Kehrer vor allem als möglicher Ersatz für Niklas Süle fungieren. Dieser wurde zuletzt immer wieder mit einem Abgang in Verbindung gebracht. Die Vertragsverhandlungen zwischen Süle und den Klub-Bossen sollen zwar wieder aufgenommen worden sein, allerdings ist es kein Geheimnis, dass der deutsche Nationalspieler mit einem Wechsel in die Premier League liebäugelt. Kehrer könnte damit kommenden Sommer die Nachfolge seines DFB-Kollegen in München antreten.

Kehrer ist in der Defensive flexibel einsatzbar und kann sowohl in der Innenverteidigung als auch auf Rechtsverteidigerposition spielen. Damit wäre quasi ein 1:1-Ersatz für Süle. Vertraglich ist der Ex-Schalker noch bis 2023 an Paris gebunden. Sein aktueller Marktwert liegt bei 25 Mio. Euro.

Klar ist: Sollte Süle den FC Bayern kommenden Sommer tatsächlich verlassen, werden die Münchner sich nach einem Nachfolger umschauen. Dabei wird sicherlich auch der Name Kehrer eine Rolle spielen. Ein Wechsel im Winter ist jedoch eher unwahrscheinlich.