Bericht: Bayern-Bosse haben Haaland noch nicht abgeschrieben!
Die Gerüchteküche rund um Erling Haaland und dessen sportliche Zukunft hat in den vergangenen Wochen deutlich an Fahrt aufgenommen. Auch der FC Bayern wird immer wieder als potenzieller Abnehmer kommenden Sommer gehandelt. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach die Münchner Abstand von einer Verpflichtung des 21-jährigen nehmen würden. Wie die „Sport BILD“ berichtet, ist der BVB-Stürmer FCB-intern jedoch weiterhin ein Thema.
Die Bayern-Bosse haben sich in den vergangenen Tagen deutlich positioniert und immer wieder betont, dass man den Vertrag mit ihrem Top-Torjäger Robert Lewandowski gerne verlängern möchte. Präsident Herbert Hainer sprach sich sogar öffentlich dafür aus, dass der Pole seine aktive Laufbahn in München beenden soll.
Konkrete Gespräche mit dem 33-jährigen gab es bis dato aber noch nicht, diese sollen erst im Frühjahr 2022 starten. Auch wenn die Vertragsverlängerung von Lewandowski derzeit im Fokus der Münchner steht, ist die Personalie Erling Haaland allen Anschein nach noch nicht komplett vom Tisch.
Lewandowski-Verlängerung ist kein Selbstläufer
Laut der „Sport BILD“ hängt alles davon ab wie die Vertragsgespräche mit Lewandowski verlaufen. Sollte man sich mit dem Polen auf keine Verlängerung verständigen, sind die Bayern bereit den Angreifer im Sommer für 60 Mio. Euro ziehen zu lassen. Demnach sind sich weder die Münchner noch die Spielerseite sicher, ob die Gespräche positiv verlaufen. Grund: Der Stürmer ist nicht gewillt finanzielle Einbußen beim Gehalt hinzunehmen. Gerüchten zufolge verdient dieser aktuell 24 Mio. Euro pro Jahr. Es ist fraglich, ob die Bayern bereit sind einem Spieler mit Mitte 30 weiterhin solch ein Jahressalär anzubieten.
Sollte die Lewandowski-Verlängerung platzen, werden sich die Münchner um Haaland bemühen. Demnach haben weder Oliver Kahn, noch Hasan Salihamidzic eine Verpflichtung des Norwegers abgeschrieben. Auch für Haaland scheint ein Wechsel an die Isar durchaus vorstellbar zu sein, wie dessen Berater Mino Raiola kürzlich erst verraten hat. Der 21-jährige kann den BVB dank einer Ausstiegsklausel am Ende der Saison für 75-90 Mio. Euro verlassen.