Enthüllt: So viel trennen Coman und die Bayern noch von einer Verlängerung!
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sind die Bayern und Kingsley Coman wieder an den Verhandlungstisch zurückgekehrt. Die Münchner wollen nach wie vor mit dem französischen Flügelstürmer verlängern, die finanziellen Rahmenbedingungen gestalteten sich jedoch weiterhin als größtes Problem.
Während in den vergangenen knapp neun Monaten Funkstille zwischen den Bayern und den Beratern von Coman herrschte, scheint nun wieder etwas Bewegung in den Vertragspoker zu kommen. Wie „Sky“ berichtet, laufen die Vertragsgespräche wieder. Damit hat man die Meldung der „BILD Zeitung“ bestätigt, welche am Montag bereits vor dem Bezahlsender von solch einer Entwicklung berichtet hat.
„Man ist zwischen fünf und sechs Millionen auseinander“
Mit Blick auf die relativ kurze Vertragslaufzeit bis zum Sommer 2023 haben die Bayern relativ wenige Optionen bei Coman. Laut „Sky“ möchten die Münchner den Vertrag gerne vorzeitig verlängern. Sollte dies nicht gelingen, wird man sich mit einem Verkauf am Ende der Saison beschäftigen.
Immerhin: In Sachen Gehalt scheinen die beiden Parteien sich „etwas“ angenähert zu haben. Noch vor wenigen Monaten hieß es, dass Coman 24 Mio. Euro pro Jahr fordert. Laut „BILD“-Informationen sind es aktuell „nur noch“ knapp 20 Mio. Euro. Laut dem Blatt bieten die Münchner derzeit 15 Mio. Euro an. Dies deckt sich mit der Meldung von Sky, wonach die beiden Seiten „zwischen fünf bis sechs Millionen auseinander liegen“.
Verlängern oder verkaufen: Wie geht es mit Coman beim FCB weiter?
Die Differenz zwischen dem was der Spieler fordert und was der Klub bereits ist zu zahlen, ist weiterhin relativ groß. Ob und wie man eine Lösung diesbezüglich finden kann ist offen. Klar ist: Die Bayern-Bosse haben zuletzt deutlich gemacht, dass man „gewisse Grenzen“ in Sachen Gehalt hat und diese in Corona-Zeiten noch strikter eingehalten werden als in der Vergangenheit.
Stand heute ist sowohl eine Verlängerung möglich als auch ein Verkauf im Sommer 2022. Coman selbst hat zuletzt betont, dass er „mehrere Optionen“ hat und sich erst nach der Saison in Ruhe mit seiner sportlichen Zukunft beschäftigen möchte.