Zeichen stehen auf Verbleib: Corona-Infektion erschwert Tolisso-Verkauf im Winter
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wollen die Bayern Corentin Tolisso im Winter verkaufen, um einen ablösefreien Abschied kommenden Sommer zu verhindern. Das Problem: Durch die Corona-Infektion des Mittelfeldspielers gestaltet sich ein Transfer im Januar sehr schwierig.
In sechs Monaten läuft der Vertrag von Tolisso beim FCB aus. Auch wenn dieser zuletzt starke Leistungen als Kimmich-Ersatz gezeigt hat, ist ein Verbleib beim Rekordmeister nahezu ausgeschlossen. Die Verantwortlichen an der Säbener Straße planen schlichtweg nicht mehr mit dem 27-jährigen und zeigen keinerlei Ambitionen den Vertrag mit dem Mittelfeldspieler zu verlängern.
Tolisso wird die Bayern wohl ablösefrei im Sommer verlassen
Laut der „BILD Zeitung“ würden die Bayern-Bosse den Franzosen liebend gerne im Winter verkaufen, um wenigstens noch eine „minimale Ablöse“ zu kassieren. Gerüchten zufolge gibt es zahlreiche Interessenten. Nach „BILD“-Informationen gestaltet sich ein Verkauf jedoch äußerst schwierig. Grund dafür ist die Corona-Infektion von Tolisso. Dieser befindet sich derzeit in seiner französischen Heimat in Quarantäne. Wie lange dieser in dieser bleiben muss, hängt maßgeblich davon ab ob der FCB-Profi von der Omikron-Variante betroffen ist oder nicht.
Tolisso selbst soll offen für einen Abschied im Winter sein, tendiert jedoch eher zu einem Abschied kommenden Sommer. Damit hätte er die Möglichkeit ein Handgeld zu kassieren.
Beweist die aktuelle Situation nicht, dass man ihn evtl. behalten sollte. Wenn es im ZM mal wieder drei oder vier positive Tests gibt, wird er dringend benötigt. Und seine Leistungen waren in den letzten Wochen vor der Verletzung stabil und durchaus gut. Vielleicht sollte man eher darüber nachdenken zu verlängern. Er ist sich seiner Rolle bewusst und nimmt diese, so scheint es nach außen, auch hin.