„Kann eine Ewigkeit dauern“ – Muss Leon Goretzka doch noch operiert werden?
Seit mehr als zwei Monaten muss der FC Bayern mittlerweile auf Leon Goretzka verzichten. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge bekommt der 26-jährige die Probleme mit der Patellasehne nicht in den Griff. Wie die „Abendzeitung München“ berichtet, ist eine Knie-OP nicht ausgeschlossen.
Wie Julian Nagelsmann am Donnerstag bestätigte, hat Goretzka zuletzt einen kleinen Rückschlag während seiner Reha erlitten. Demnach klagt der Mittelfeldspieler weiterhin über Schmerzen an der Patellasehne. Der 26-Jährige kann nach wie vor nur leichte Laufeinheiten absolvieren. Ein Comeback steht derzeit nicht zur Debatte. Laut dem FCB-Coach gibt es nicht mal ein konkretes Zeitfenster dafür: „Bei Leon Goretzka gibt es keinen Zeitplan. Es können zwei Wochen sein oder eine Ewigkeit.“
Konservative Behandlung schlägt bisher nicht an
Klub und Spieler haben sich Anfang des Jahres, nach einer Untersuchung beim Knie-Spezialisten Dr. Christian Fink in Innsbruck, gegen einen operativen Eingriff entschieden. Goretzka wird konservativ behandelt. Nach Informationen der „AZ“ ist eine Operation jedoch nicht kategorisch ausgeschlossen. Sollte sich der Zustand des Mittelfeldspielers nicht verbessern, wird man sich damit erneut beschäftigen müssen.
Goretzka hat sein letztes Spiel für den FCB am 4. Dezember 2021, beim 3:2-Erfolg im Topspiel gegen Borussia Dortmund bestritten. Klar ist: Selbst wenn Goretzka im März wieder auf den Rasen zurückkehrt, wird dieser sicherlich noch längere Zeit benötigen, um wieder auf 100 Prozent zu kommen.