Kein Geld für neue Spieler und Verlängerungen: Wie groß sind die finanziellen Probleme der Bayern?
Beim FC Bayern wird es in den kommenden Wochen spannend. Nicht nur sportlich haben die Münchner einiges vor, auch abseits vom Platz wartet viel Arbeit auf die FCB-Bosse. Vor allem die anvisierten Vertragsverlängerungen von Thomas Müller, Manuel Neuer und Robert Lewandowski sowie die Kaderplanungen für die neue Saison halten Hasan Salihamidzic & Co. ordentlich auf Trab. Aktuellen Medienberichten zufolge erschweren vor allem die finanziellen Probleme die geplanten Aktivitäten der handelnden Personen.
Die Verantwortlichen an der Säbener Straße machen keinen Hehl daraus, dass man seit März 2020 einen “Corona-Sparkurs” eingeschlagen hat und diesen vorerst nicht aufgeben möchte. Vor allem Neuzugänge und Vertragsverlängerungen sind davon betroffen. Die Münchner legen großen Wert darauf ihre Personalkosten nicht explodieren zu lassen, wie man an den geplatzten Verlängerungen von David Alaba und Niklas Süle zuletzt gesehen hat.
Sparen sich die Bayern kaputt?
Während die Bayern in der Vergangenheit stets für ihre vernünftige Transfer- und Gehaltspolitik gelobt wurden, steigt der Unmut bei den eigenen Anhängern mittlerweile immer mehr. Aus Sicht der Fans könnte der rigorose Sparkurs bald Einfluss auf die sportlichen Erfolge nehmen – vor allem in der UEFA Champions League.
Wie “SPORT1”-Reporter Kerry Hau im “Gegenpressing”-Podcast berichtet, hat der deutsche Branchenprimus “ernsthafte finanzielle Probleme”. Die Verpflichtung von Andreas Christensen ist an den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gescheitert. Auch die Verlängerung von Serge Gnabry und Robert Lewandowski hängen maßgeblich davon ab, ob man eine Lösung in Sachen Gehalt mit den Spielern findet. Bei Gnabry laufen die Gespräche seit mehr als sechs Monaten und eine Einigung ist nach wie vor nicht in Sicht.
“Ein zu 100 Prozent wirtschaftlich gesunder Verein”
Laut Hau sind die Bayern zwar ein “zu 100 Prozent wirtschaftlich gesunder Verein”, dennoch agiert der Rekordmeister deutlich eingeschränkter als noch vor Jahren. Diese finanzielle Vernunft führt dazu, dass man mit Klubs aus England oder anderen europäischen Top-Ligen auf dem Transfermarkt kaum noch konkurrieren kann.
Nicht nur beim Thema Gehalt halten sich die Bayern-Bosse an ihre strikten Vorgaben, auch in Sachen Ablösesummen scheint es so, als hätte sich der Rekordmeister im Sommer ganz klare Limits gesetzt. Während ein Süle-Nachfolger im Idealfall überhaupt keine Ablöse kosten soll, hat man sich auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger eine Obergrenze von 20 Mio. Euro auferlegt. Damit scheiden zahlreiche Namen wie Ridle Baku, Jeremie Frimpong oder Sergino Dest bereits aus.
Erstaunlich, plötzlich verschwinden alle Kommentare.
Was ich an dem Bericht nicht nachvollziehen kann einerseits ein gesunder Verein und trotzdem kein Geld da für neu Verpflichtungen oder Vertragsverlängerungen aber natürlich Ist auch klar wenn man nichts verkaufen kann weil kein Interesse da Ist an Spielern wo bei uns keine Rolle spielen aber wenn man einen Sportdirektor hat wie wir dann kann es einfach nicht funktionieren sorry unser Verein hat an glanz sehr verloren
Und das Gefühl von Mia san Mia ist auch nicht mehr so da
Naja, am Ende wird man sehen, ob diese Strategie richtig ist oder nicht. Gesund Wirtschaften ist das eine. Konkurrenzfähig bleiben das andere. Mit der Verlängerung der Telekom, sind ja auch wieder 200Mio in der Kasse. Vielleicht, wartet man noch auf diese Kohle, bis die Verträge verlängert werden und vielleicht der ein oder andere Spieler geholt wird. Im Hintergrund, werden Ulli und Kalle bestimmt ganz genau hinschauen was im Verein passiert.