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Lewandowski-Zukunft: Zahavi spricht auch mit PSG über einen Sommer-Transfer!

Robert Lewandowski
Foto: Getty Images

In den vergangenen Tagen machten zahlreiche (neue) Gerüchte um Robert Lewandowski und dessen sportliche Zukunft beim FC Bayern die Runde. Vor allem der FC Barcelona soll großes Interesse an einer Verpflichtung des Top-Torjägers haben. Aktuellen Medienberichten zufolge steht dessen Berater Pini Zahavi aber auch mit Paris Saint-Germain in Kontakt.



Wie der Transfer-Insider Fabrizio Romano am Dienstag enthüllt hat, sind die Gespräche zwischen Barcelona und Zahavi deutlich konkreter als bisher angenommen. Demnach haben sich die beiden Seiten bereits über mögliche Rahmenbedingungen eines Wechsels im Sommer ausgetauscht. Laut Romano legt Lewandowski besonders viel Wert auf einen langfristigen Vertrag, was mit Blick auf sein Alter von 33 Jahren nicht wirklich verwunderlich ist. Neben Barcelona soll Zahavi mit einem weiteren Top-Klub in Kontakt stehen und klopft die Transfer-Chancen für seinen Schützling ab.

PSG bleibt eine Option für Lewandowski

Wie die “Sport BILD” in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, tauscht sich der umtriebige Spielerberater mit Paris Saint-Germain aus. Auch mit den Franzosen gab es bereits erste Gespräche, bei denen die finanziellen Möglichkeiten für einen Lewandowski-Transfer kommenden Sommer ausgelotet wurden.

Das Interesse der Pariser an dem FIFA-Weltfußballer ist nicht neu. Bereits im Sommer 2021 machten Meldungen die Runde, wonach Lewandowski als möglicher Mbappe-Ersatz an der Seine gehandelt wird. Dieses Szenario hat weiterhin Bestand. Grund: Mbappe ist vertraglich nur noch bis Ende Juni an Paris gebunden und hat nach wie vor noch keine Entscheidung getroffen, wo er kommende Saison spielen möchte.

Klar ist: Mit diesen Gesprächen möchte Zahavi auch den Druck auf die Bayern erhöhen und sich für das Szenario vorbereiten, sollte es zu keiner Verlängerung mit dem Rekordmeister kommen. Dem Vernehmen nach möchte Lewandowski den FCB kommenden Sommer verlassen, sollte es zu tatsächlich keiner Einigung mit den Münchnern kommen.

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Bei PSG mehren sich in den französischen Zeitungen die Gerüchte, dass Mbappe seinen Vertrag doch verlängern wird. Würde mich bei dem nicht wundern, der Ruf des Geldes….

Von der Logik her könnte ManCity ein Interessent sein, wenn Haaland nicht kommt. Denn ihnen fehlt ein spielstarker Mittelstürmer.

Real halte ich – selbst wenn Haaland und Mbappe – wegen Benzema für ausgeschlossen.

Uns U. H hat so was von Recht der ist schlimmer als ein Geldgeiler Piranha.. Unter 90 Mille geht nichts.. Na ja und wenn Lewi ist 33 wird 34 so langsam müssen wir uns mit was Jüngern Beschäftigen. Aber wie gesagt unter 85 bis 90 Mile geht nichts..

🙂 🙂 🙂

Die „Sport“ hält sogar 100 Mio. € für angemessen. So ein Irrsinn. Wenn Barca das bezahlt und Lewi über 25 Mio. € Gehalt fordert, sollten die Bayern verkaufen. So unvorstellbar das ist.
Sebastian Haller wäre ein guter Nachfolger. Dann können sie sich zu dritt ein Taxi aus Amsterdam teilen…

🙂 Kein Verein dieser Welt zahlt 100 Mio Ablöse für einen Spieler in diesem Alter, der im Jahr danach ablösefrei wäre.

Barcelona möchte glaube ich alles kaufen was nicht bei 3 auf dem Baum ist. Über Geld macht man sich in Spanien keine Gedanken da herrscht das AMIGO Prinzip.Haller finde ich gut und ob wir dann die spiele mit ein oder zwei Toren weniger gewinnen macht denn Bock nicht fett.Lewandowski glänzt in letzter Zeit E mehr mit 11 Meter.Und es wäre dann endlich Ruhe mit diesem ewigen Wechsel Gedanken.

Falls Lewa tatsächlich zu Barcelona wechseln sollte, werden wir 0 € bekommen. Es wird bestenfalls auf ein Tauschgeschäft hinauslaufen gegen ein Dest oä. Ronaldo ist im ähnlichen Alter und identischem Restvertrag für 15 Mio. nach ManU gewechselt. Niemand wird mehr für Lewa bieten.

Ronaldo ist im Alter von 33 Jahren für ca. 117 Millionen Euro zu Juventus gewechselt. Mit 36 ist er für 15 Millionen nach Manchester gewechselt.

Die Entscheidung über eine Vertragsverlängerung von Robert Lewandowski, beim FC Bayern, wäre leichter, wenn es in Deutschland einen jungen, gelernten Mittelstürmer der Klasse Gerd Müller, oder Rudi Völler gäbe. Aber selbst in unserer Nationalmannschaft fehlt ein solcher Torjäger. Auch im Ausland sind junge, preiswerte Mittelstürmer eher Mangelware. Die Abwägung, wieviel Geld der Verein, gerade im internationalen Geschäft, ohne Lewandowski, verlieren könnte, in Relation zu einer evtl. Ablösesumme von vielleicht ca. 60 Millionen, ist nicht einfach. Da er jedoch ohne Ablöse gekommen ist und “noch” nicht den Eindruck vermittelt schwächer zu werden, sollte eine Verlängerung des Vertrages, zu vernünftigen Kriterien, priorisiert werden.

Was meinst Du denn was ein Gerd Müller heute kosten würde??? Der hätte heute auch einen Berater und würde irgendwo zwischen 20 und 30 Millionen Euro im Jahr verdienen.

Und bei allem Respekt vor Rudi Völler; Schau Dir mal seine Torquoten in der Bundesliga, in Italien und in Frankreich an. Das ist weit entfernt von Gerd Müller oder Lewandowski. Völler hat ja sogar selbst schon in Interviews gesagt, dass Lewandowski besser ist als er es jemals war.

Bei einer Verlängerung gehts nicht nur um die Unterschrift. Lewandowski möchte ja angeblich noch 3-4 Jahres Vertrag.Zudem auch noch eine Erhöhung seines übertrirebenem gehalts . Für die Unterschrift möchte man natürlich auch noch ein bisschen Handgeld. Ja und dan ist noch Zahavi da der beide Hände aufhält.Und dann ist man ruck zuk bei weit über 100 mil .

Einen Weltfussballer wie Lewa wird man nicht kompensieren können und einen Nachfolger zu finden wird schwer. Verkaufen für 100 Mio? Halte ich für utopisch. Eher 30 Mio mehr bekommt man nicht. Für 30 Mio würde ich ihn behalten und schlimmstenfalls ablösefrei wechseln lassen. Evtl. überlegt er sich dann den Wechsel dann noch später und lässt sich auf das 1 Jahr Verlängerungsspiel der Bayern ein.

Ja stimmt, PSG hatten wir noch nicht. Fast alle Spitzenclubs in England, Real, Barca, vielleicht noch Juve und jetzt PSG. Damit sollten wir weitestgehend komplett sein. Vielleicht sollte man würfeln …..

Klar, Zahavi wird alles versuchen, um so viel Kohle wie möglich für sich rauszuschlagen. Da sind ihm alle Mittel recht!

Randy an Andy:
Ehrlich gesagt ist das seine Aufgabe.

Stimmt, erinnert irgendwie an die Sklavenhändler mit den Gladiatoren im alten Rom.

Wäre doch interessant zu wissen ob die Wechsel Gedanken der Spieler auch da wären wenn sie die geldgierigen Berater selber bezahlen müssten.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.